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Probieren Sie Rezepte mit Sojafleisch aus und bereichern Sie Ihren Speiseplan.

Sojafleisch in der Küche

Sojafleisch ist seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil in den Küchen von Vegetariern, Veganern und all jenen, die eine gesündere und nachhaltigere Alternative zu klassischem Fleisch suchen. In den letzten Jahren hat sich seine Beliebtheit jedoch auch unter denen verbreitet, die normalerweise Fleisch konsumieren – und das nicht nur wegen der Gesundheit, sondern auch wegen des Geschmacks, der Praktikabilität und des Preises. Vielleicht fragen Sie sich: „Kann etwas, das nicht von einem Tier stammt, wirklich so gut schmecken wie Fleisch?" Die Antwort wird viele überraschen. Ja, es kann – und es wird weder den Planeten noch Ihre Gesundheit kosten.

Sojafleisch wird aus entfettetem Sojamehl hergestellt, das unter hohem Druck und hoher Temperatur zu verschiedenen Formen extrudiert wird – Stückchen, Streifen oder Granulat. Diese Formen werden dann getrocknet und müssen vor der Verwendung wieder rehydriert werden, indem man sie mit kochendem Wasser oder Brühe übergießt und einweichen lässt. Der Vorteil ist, dass Sojafleisch den Geschmack von Marinaden oder Saucen wie ein Schwamm aufsaugt, wodurch es zu einem unglaublich vielseitigen Helfer in der Küche wird.

Gut zubereitetes Sojafleisch schmeckt jedem

Im Gegensatz zu einigen anderen pflanzlichen Fleischersatzprodukten hat Sojafleisch einen relativ neutralen Geschmack, was ein Vorteil ist. Wenn es richtig gewürzt wird, kann es an Hühnchenfleisch, Rindfleisch oder sogar asiatische Gerichte erinnern, die wir normalerweise mit starken Saucen, Gewürzen und Marinaden verbinden.

Ein Grund, warum manche Menschen Sojafleisch skeptisch gegenüberstehen, könnte eine schlechte Erfahrung sein – zum Beispiel mit unzureichend gewürztem oder verkochtem Essen. Aber ähnlich wie klassisches Fleisch erfordert auch Sojafleisch etwas Aufmerksamkeit. Es ist wichtig, es bereits beim Rehydrieren gut zu würzen und anschließend richtig anzubraten oder zu überbacken. Mit ein paar kleinen Tricks wird das Ergebnis selbst eingefleischte Fleischliebhaber überraschen.

Stellen Sie sich ein Familienessen vor, bei dem Curry-Sauce duftet, Reis mit Koriander bestreut ist und Stücke in der Sauce schwimmen, die wie Fleisch aussehen. Aber niemand merkt, dass es sich um Soja handelt. Und wenn sie es am Ende erfahren? Die häufigste Antwort lautet: „Das war wirklich kein Fleisch?"

Sojafleisch im Curry

Curry ist eines der dankbarsten Gerichte, wenn Sie mit Sojafleisch beginnen möchten. Der starke Geschmack von Gewürzen, Kokosmilch und frischem Gemüse schafft eine Harmonie, die sich mit Fleisch nicht mehr erinnert. Und was noch besser ist – das ganze Gericht ist in 30 Minuten zubereitet und reicht sogar für zwei Mittagsportionen in der Box für den nächsten Tag.

Rezept für Soja-Curry mit Kokosmilch

Zutaten:

  • 100 g Sojawürfel oder -streifen
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 2 Esslöffel rote Currypaste (oder mehr nach Geschmack)
  • 1 mittlere Zwiebel, gehackt
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Teelöffel frischer Ingwer
  • 1 Karotte, in Scheiben
  • 1 rote Paprika
  • eine Handvoll grüne Bohnen oder Brokkoli
  • 1 Esslöffel Öl (am besten Kokosöl)
  • Saft einer Limette
  • Koriander zum Bestreuen
  • Salz, Pfeffer, eventuell Chili


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Zubereitung:

  1. Sojafleisch mit heißem Wasser oder Gemüsebrühe übergießen, salzen und 10–15 Minuten einweichen lassen. Dann abgießen, gründlich ausdrücken und für eine bessere Textur kurz in der Pfanne anbraten.
  2. Öl in der Pfanne erhitzen, Zwiebel, Knoblauch und Ingwer hinzufügen und leicht anbraten.
  3. Currypaste einrühren und kurz anrösten, bis sie duftet.
  4. Karotten und Paprika hinzufügen, 2–3 Minuten anbraten.
  5. Sojafleisch hinzufügen, mit Kokosmilch übergießen, das restliche Gemüse hinzufügen und köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
  6. Mit Limettensaft, Salz, Pfeffer und eventuell Chili abschmecken.
  7. Mit Reis und frischem Koriander servieren.

So zubereitetes Soja-Curry ist cremig, reichhaltig und dennoch leicht – ideal für kalte Abende und Sommermittagessen. Und es ist vollständig pflanzlich.

Sojafleisch auf chinesische Art

Eine weitere beliebte Zubereitungsart für Sojafleisch ist die sogenannte „China". In der tschechischen Küche verbirgt sich unter diesem Namen eine Mischung aus Gemüse und Fleisch in der Pfanne mit scharfer Sauce, oft serviert mit Reis oder Nudeln. Und genau hier passt Sojafleisch hervorragend – seine Textur erinnert an Hühnchen und es saugt leicht Sojasauce, Sesamöl und Ingwer auf.

Rezept für Sojastreifen „China" mit Gemüse

Zutaten:

  • 100 g Sojastreifen
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Karotte
  • 1 Paprika
  • eine Handvoll Mungo Sprossen oder Bambussprossen
  • 3 Esslöffel Sojasauce
  • 1 Esslöffel Sesamöl
  • 1 Teelöffel Reisessig
  • eine Prise Zucker
  • 1 Esslöffel Stärke (zum Andicken)
  • Reis oder Reisnudeln zum Servieren

Zubereitung:

  1. Sojastreifen wie im vorherigen Rezept zubereiten – mit kochendem Wasser übergießen, salzen, einweichen lassen und anschließend gut ausdrücken.
  2. Sesamöl in der Pfanne erhitzen, Zwiebel und Knoblauch hinzufügen und kurz anbraten.
  3. Karotten und Paprika in dünne Scheiben geschnitten hinzufügen, knusprig anbraten.
  4. Sojastreifen scharf anbraten, bis sie goldbraun sind.
  5. Sojasauce, Essig, Zucker und eventuell einen Schuss Wasser hinzufügen.
  6. Zum Schluss Stärke in etwas Wasser verrühren und Sprossen einrühren, kurz köcheln lassen, bis die Sauce eindickt.
  7. Mit Reis oder Nudeln servieren.

Dieses Gericht ist ein perfektes Beispiel dafür, wie Sojafleisch schnell zubereitet werden kann, ein schmackhaftes und sättigendes Abendessen für den Alltag darstellt, das zudem leicht an das angepasst werden kann, was Sie gerade zu Hause haben.

Vorteile von Sojafleisch, die Sie vielleicht überraschen

Neben Geschmack und Vielseitigkeit bietet Sojafleisch auch zahlreiche ernährungsphysiologische Vorteile. Es ist reich an Proteinen, Ballaststoffen und enthält fast kein Fett. Deshalb ist es nicht nur bei Vegetariern, sondern auch bei Sportlern oder Menschen beliebt, die versuchen, den Verzehr tierischer Produkte zu reduzieren.

Darüber hinaus handelt es sich um eine dauerhaft nachhaltige Alternative. Die Produktion von Soja – insbesondere für den menschlichen Verzehr – hat einen viel kleineren ökologischen Fußabdruck als die Viehzucht. Wie der bekannte amerikanische Schriftsteller und Aktivist Jonathan Safran Foer sagt: „Jede Mahlzeit, die wir uns ohne Fleisch zubereiten, ist eine Stimme für den Planeten, die Sinn macht."

Und dann gibt es noch den wirtschaftlichen Aspekt. Sojafleisch ist sehr preisgünstig, langfristig lagerfähig und in Kombination mit etwas Gewürz und Gemüse entsteht ein nahrhaftes Essen für die ganze Familie für wenig Geld.

Egal ob Sie eine Möglichkeit suchen, den Fleischkonsum zu reduzieren, oder einfach nur etwas Neues ausprobieren möchten, Sojafleisch bietet viele Möglichkeiten. Curry, chinesische Pfanne oder vielleicht Gulasch – mit ein wenig Vorstellungskraft eröffnet sich Ihnen eine Welt, in der pflanzliche Ernährung kein Kompromiss, sondern eine Inspiration ist.

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