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Erfahren Sie, was im Dreieck zwischen den Brüsten schmerzt und wann man sich Sorgen machen sollte.

Was Schmerzen zwischen den Brüsten bedeuten kann und wann Sie sie nicht ignorieren sollten

Schmerzen zwischen den Brüsten, genauer gesagt im Brustdreieck, wo das Brustbein zwischen der rechten und linken Brust verläuft, können beunruhigend sein. Nicht nur befinden sich in diesem Körperbereich wichtige Organe, sondern es ist auch eine Region, die Menschen oft automatisch mit dem Herzen in Verbindung bringen. Kein Wunder also, dass Schmerzen an dieser Stelle Angst oder Besorgnis auslösen können.

Obwohl Schmerzen im Bereich zwischen den Brüsten – manchmal als Schmerzen in der Mitte der Brust oder auch „im Dreieck zwischen den Brüsten“ beschrieben – nicht immer etwas Ernstes bedeuten müssen, ist es wichtig, auf den eigenen Körper zu hören. Bei manchen kann es sich um ein Muskelproblem handeln, bei anderen um eine Warnung, die nicht unterschätzt werden sollte.

Verschiedene Ursachen für einen Schmerz

Schmerzen in diesem Brustbereich können durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden – von völlig banalen bis hin zu potenziell ernsten. Es ist nicht immer einfach, sich darin zurechtzufinden, vor allem weil Schmerz eine subjektive Erfahrung ist und unterschiedliche Intensitäten und Charaktere haben kann. Manchmal brennt er, manchmal drückt oder sticht er. Oft tritt er nur bei bestimmten Bewegungen auf, manchmal bleibt er auch in Ruhe bestehen.

Eine häufige Ursache kann eine Entzündung des Knorpels zwischen den Rippen und dem Brustbein sein, bekannt als Kostochondritis. Dieser Zustand ist unangenehm, aber meist nicht gefährlich. Er kann beispielsweise nach starkem Husten, körperlicher Überanstrengung oder auch Stress entstehen. Typischerweise verschlimmert sich der Schmerz bei Berührung oder tiefem Atmen.

Ein weiterer häufiger Auslöser für Schmerzen ist Muskelverspannung oder -zerrung. Menschen mit einem stressigen Lebensstil spannen oft unbewusst ihre Brustmuskeln an, was zu Schmerzen in dem genannten Bereich führen kann. Hinzu kommt eine schlechte Körperhaltung, ein sitzender Lebensstil oder langes Sitzen am Computer. Schließlich, wer von uns hat nicht schon einmal erlebt, dass nach einem Tag, an dem man über den Laptop gebeugt war, „etwas auf der Brust drückt“?

Auf der anderen Seite, gerade weil der Schmerz eine Region in der Nähe des Herzens betrifft, ist es auch wichtig, den kardiovaskulären Aspekt im Auge zu behalten. Brustschmerzen können auch ein Symptom für Herzprobleme sein, einschließlich Angina pectoris oder im Extremfall eines Herzinfarkts.

Können Sie den Unterschied zwischen Muskel- und Herzschmerzen erkennen?

Es ist nicht ganz einfach zu unterscheiden, ob der Schmerz von den Muskeln oder vom Herzen kommt. Im Allgemeinen gilt jedoch, dass Muskelschmerzen lokalisiert, genau bestimmbar sind, oft mit Bewegung in Zusammenhang stehen und empfindlich auf Berührung reagieren. Im Gegensatz dazu sind Herzschmerzen eher drückend, strahlen in andere Bereiche (z.B. in den linken Arm, den Hals, den Kiefer) aus und gehen oft mit weiteren Symptomen einher – Atemnot, Schwitzen, Übelkeit oder Schwindel.

Interessant ist auch der Fall von Frau Alena, einer vierzigjährigen Buchhalterin, die über längere Zeit von zu Hause aus arbeitete. Nach einigen Wochen bemerkte sie ein stärkeres Unbehagen zwischen den Brüsten, insbesondere abends. Sie vermutete ein kardiologisches Problem, doch nach einer Untersuchung stellte sich heraus, dass es sich um eine Kombination aus verspannten Brustmuskeln und Blockaden im Bereich der Brustwirbelsäule handelte. Eine Veränderung der Arbeitsumgebung, regelmäßiges Dehnen und Massagen – und der Schmerz verschwand.

Das bedeutet jedoch nicht, dass ähnliche Schmerzen ignoriert werden sollten. „Brustschmerzen, die nicht nachlassen, stärker werden oder wiederholt auftreten, sind immer ein Grund, einen Arzt aufzusuchen", sagt Frau Dr. med. Eva Novotná, Fachärztin für Innere Medizin mit Spezialisierung auf Notfallmedizin.

Wann sollten Schmerzen im Bereich zwischen den Brüsten Aufmerksamkeit erregen?

Es gibt einige Anzeichen, die ein Warnsignal sein sollten:

  • Schmerz, der plötzlich auftritt und sehr intensiv ist
  • Ausstrahlung des Schmerzes in den linken Arm, Hals, Rücken oder Kiefer
  • Gefühl von Druck oder Enge in der Brust
  • Atemnot, Schwindel oder kalter Schweiß
  • Übelkeit oder Erbrechen

Wenn eines dieser Symptome zusammen mit Schmerzen zwischen den Brüsten auftritt, ist es angebracht, sofort medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es handelt sich nicht um unnötige Panik, sondern um einen verantwortungsvollen Umgang mit der eigenen Gesundheit.

In einigen Fällen können die Schmerzen auch mit Verdauungsproblemen zusammenhängen, wie zum Beispiel mit Reflux oder einer Reizung der Speiseröhre. Bei einer Refluxkrankheit gelangt Magensäure zurück in die Speiseröhre und verursacht ein unangenehmes Brennen, das sich auch als Brustschmerz äußern kann. Dieser Schmerz ist oft brennend und verschlimmert sich häufig nach dem Essen oder im Liegen.

Einfluss des Lebensstils und Prävention

Auch der Lebensstil spielt eine große Rolle. Eine sitzende Tätigkeit, Stress, schlechte Ernährung und Bewegungsmangel können zu Schmerzen im Brustbereich beitragen. Regelmäßiges Dehnen, bewusstes Atmen und vor allem gesunde Bewegung – wie Yoga, Schwimmen oder zügiges Gehen – können nicht nur körperlich, sondern auch psychisch helfen.

Interessanterweise kann auch ein ungeeigneter BH Druck und Schmerzen zwischen den Brüsten verursachen. Zu enge Bügel, zu schmale Träger oder ein schlecht gepolsterter Mittelteil können auf das Brustbein drücken, was sich als unangenehmer Schmerz äußert, insbesondere bei längerem Tragen. Bei Frauen sollte daher die Kontrolle der passenden Unterwäsche Teil der Prävention von Schmerzen in diesem Bereich sein.

Ein gesunder Lebensstil und bewusste Körperpflege sind also der Schlüssel nicht nur zu einem gesunden Herzen, sondern auch zum Wohlbefinden des gesamten Bewegungsapparates. Viele gesundheitliche Probleme beginnen mit kleinen Symptomen, denen wir keine Beachtung schenken – doch gerade Schmerzen zwischen den Brüsten können ein körperliches Signal sein, dass es Zeit ist, etwas zu ändern.

Wie Sie sich zu Hause helfen können

Wenn der Schmerz nicht sehr intensiv ist und keine ernsteren Symptome auftreten, können Sie ruhig einige Hausmittel ausprobieren, die Linderung verschaffen können – legen Sie zum Beispiel eine warme Kompresse auf die schmerzende Stelle, dehnen Sie vorsichtig die Brust- und Rückenmuskulatur, konzentrieren Sie sich auf tiefes Atmen, gönnen Sie sich eine (Selbst-)Massage der Brust oder nutzen Sie Entspannungstechniken wie Achtsamkeit, ruhige Musik oder den Duft eines Lieblings-Essentialöls.

Nützlich können auch natürliche Nahrungsergänzungsmittel sein, die die Gesundheit von Herz und Gefäßen unterstützen – zum Beispiel Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D oder Coenzym Q10. Es ist jedoch wichtig, sorgfältig auszuwählen und sich immer an die Empfehlungen eines Fachmanns zu halten.


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Schmerzen zwischen den Brüsten können also viele Formen und Ursachen haben. Von Muskelverspannungen über Verdauungsprobleme bis hin zu Herzbeschwerden. Der Schlüssel ist, Zusammenhänge zu erkennen, auf den eigenen Körper zu hören und nicht zu zögern, seine Beschwerden mit einem Arzt zu besprechen. Viele Menschen versuchen heute, ihrem Körper mehr zuzuhören als früher – und das ist ein positiver Trend, denn die Verantwortung für die eigene Gesundheit beginnt bei uns selbst.

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