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Woher kommt das Hähnchen-Korma und warum sollte es auf Ihrem Tisch stehen?

Indische Hähnchen-Korma – ein mildes Curry, das die ganze Familie lieben wird

Nur wenige Gerichte können die Herzen von Liebhabern der exotischen Küche verbinden und gleichzeitig diejenigen erfreuen, die sanftere Geschmäcker bevorzugen. Hähnchen-Korma ist eines dieser Gerichte, das das Beste der indischen Tradition vereint – die Vielfalt der Gewürze, die cremige Konsistenz und die Harmonie der Aromen, die streicheln und wärmen. Und obwohl es auf den ersten Blick wie ein kompliziertes exotisches Gericht erscheinen mag, ist seine Zubereitung überraschend einfach und auch in einer gewöhnlichen Hausküche zugänglich.

Was bedeutet eigentlich "Korma"?

Das Wort „Korma“ stammt aus dem Urdu und bedeutet „geschmortes Fleisch“. In Indien und Pakistan handelt es sich um eine gängige Zubereitungsart von Fleisch, bei der es zunächst kurz angebraten und dann langsam in einer Soße aus Sahne, Joghurt, Nüssen und aromatischen Gewürzen geschmort wird. Es gibt Dutzende von Varianten – von vegetarischen bis zu Lammfleisch – aber Hähnchen-Korma hat sich dank seiner Sanftheit und Vielseitigkeit besonderer Beliebtheit erfreut.

Im Gegensatz zu anderen indischen Currys gehört Korma nicht zu den scharfen Gerichten. Seine Stärke liegt in der cremigen Tiefe, in die der Geschmack von Cashewnüssen, Kokosmilch, Ingwer, Kardamom, Zimt und anderen warmen Tönen einfließt. Gerade dieses sanfte Gleichgewicht macht das Hähnchen-Korma-Curry zu einem idealen Gericht auch für diejenigen, die sich sonst nicht an die indische Küche herantrauen.

Das Geheimnis des perfekten Hähnchen-Kormas

Jedes Rezept hat seine eigenen Nuancen, aber einige Grundsätze bleiben bestehen. Korma wird traditionell auf Basis mehrerer Schlüsselzutaten zubereitet:

  • Joghurt oder Sahne – die Grundlage der cremigen Struktur. Joghurt verleiht eine leichte Säure, Sahne hingegen Sanftheit.
  • Gemahlene Cashewnüsse oder Mandeln – verleihen der Soße ihre typische Fülle und einen leicht süßlichen Geschmack.
  • Aromatische Gewürzmischung – meist Kardamom, Zimt, Nelken, Ingwer und Kurkuma.
  • Zwiebel und Knoblauch – die Basis der Aromen, die den Hintergrund für die Entfaltung aller anderen Zutaten bilden.
  • Hochwertiges Hähnchenfleisch – idealerweise Schenkelstücke, die saftig bleiben und den Geschmack der Marinade gut aufnehmen.

Während in Restaurants Korma oft mit viel Sahne zubereitet wird, kann man zu Hause auf gesündere Varianten setzen – zum Beispiel Kokosmilch oder pflanzliche Alternativen. Hier kann das Angebot von Online-Shops wie Ferwer nützlich sein, die hochwertige Bio-Zutaten anbieten – von Kokosmilch bis zu ökologischen Cashewnüssen ohne chemische Behandlung.

Eine Geschichte aus der tschechischen Küche

Stellen wir uns die Situation vor: ein gewöhnlicher Arbeitstag, an dem man nach Hause kommt und sich wünscht, etwas Schnelles, aber dennoch Besonderes zu kochen. Anstelle von klassischem Paprikahähnchen oder gebratenem Schnitzel fällt die Wahl auf das Hähnchen-Korma-Rezept, das jemand in Jamie Olivers Kochbuch entdeckt hat. Im Kühlschrank Joghurt, in der Speisekammer Kokosmilch, Zwiebel, Knoblauch und ein paar Gewürze. Nach einer halben Stunde Kochen beginnt sich der Duft im Haus zu verbreiten und ein Familienmitglied nach dem anderen trifft ein. Alle sind sich einig, dass „das wirklich lecker ist“ und dass sie ruhig öfter indische Küche essen könnten.

Ein solches Szenario ist keine Ausnahme. Korma ist nämlich das ideale Einsteigergericht in die Welt der indischen Gastronomie – zugänglich, unkompliziert und dennoch mit einem tiefen Geschmacksprofil. Zudem lässt es sich gut anpassen – Vegetarier können das Hähnchen durch Blumenkohl oder Tofu ersetzen, Menschen mit einer Laktoseintoleranz können pflanzliche Sahne verwenden.

Wie bereitet man hausgemachtes Hähnchen-Korma zu?

Obwohl es viele Varianten gibt, gehört das folgende Rezept für indisches Hähnchen-Korma zu den einfachsten und gleichzeitig authentischsten. Es ist ideal für vier Portionen und auch für Anfänger geeignet.

Zutaten:

  • 600 g Hähnchenfleisch (entbeinte Schenkelstücke)
  • 2 Esslöffel Raps- oder Kokosöl
  • 1 große Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Teelöffel geriebener Ingwer
  • 100 ml weißer Joghurt oder Kokosmilch
  • 50 g gemahlene Cashewnüsse
  • 1 Teelöffel gemahlene Kurkuma
  • 1 Teelöffel Kreuzkümmel
  • 1/2 Teelöffel Zimt
  • 1/2 Teelöffel gemahlener Kardamom
  • Salz nach Geschmack
  • Wasser oder Brühe zum Auffüllen

Der Vorgang beginnt mit dem Anbraten der Zwiebeln bis sie goldbraun sind, dem Hinzufügen von Knoblauch, Ingwer und Gewürzen, gefolgt von der Zugabe des Hähnchenfleisches. Sobald das Fleisch angebraten ist, kommen Joghurt und gemahlene Cashewnüsse hinzu, die eine samtige Soße bilden. Alles wird 20–30 Minuten unter einem Deckel geschmort, bis das Fleisch weich ist und die Soße eingedickt ist.

Am häufigsten wird es mit Basmatireis serviert, alternativ mit Naan-Brot oder Chapati. Korma hat den Vorteil, dass es auch am nächsten Tag nach dem Erhitzen hervorragend schmeckt, wenn sich die Aromen noch mehr entfalten.

Warum verdient Hähnchen-Korma einen Platz auf Ihrem Speiseplan?

Abgesehen davon, dass Hähnchen-Korma mit Cashewnüssen lecker und einfach zuzubereiten ist, bietet es auch überraschende ernährungsphysiologische Vorteile. Nüsse liefern gesunde Fette und Mineralien, Joghurt oder pflanzliche Sahne hingegen Proteine und Probiotika. So handelt es sich um ein Gericht, das nicht nur sättigt, sondern dem Körper auch etwas zurückgibt.

Außerdem lässt es sich gut mit anderen gesunden Zutaten kombinieren – Sie können auch Erbsen, Spinat oder Süßkartoffeln hinzufügen. Und wenn Sie versuchen, weniger Fleisch zu essen, ist es kein Problem, es durch eine pflanzliche Alternative zu ersetzen. Korma ist so vielseitig, dass es auch moderne Ernährungstrends mühelos aufnimmt.

Der kleine Zauber einer großen Kultur

Die indische Küche basiert auf dem Gleichgewicht der Aromen, dem Respekt vor Traditionen und der Fähigkeit, mit verfügbaren Zutaten zu kochen. Vielleicht ist es gerade deshalb, dass sie die Herzen der Menschen auf der ganzen Welt gewinnt. Und Hähnchen-Korma-Curry ist ihr perfekter Botschafter – freundlich, duftend und dennoch mit einem Hauch von Exotik.

Wie der indische Chefkoch Ranveer Brar einst sagte: „Wenn man mit dem Herzen kocht, wird auch das einfachste Gericht zu einem Fest.“ Und genau das macht Korma – einen gewöhnlichen Wochentagabend in ein kleines Fest der Geschmäcker verwandeln.

Auf Ferwer finden Sie alles, was Sie brauchen, um dieses Fest auch zu Hause vorzubereiten. Von Bio-Hähnchenfleisch aus ethischer Zucht, über ökologisch angebauten Gewürzen, bis hin zu Fair-Trade-Kokosmilch und Cashewnüssen. Denn wirklich gutes Essen beginnt mit qualitativ hochwertigen Zutaten. Und das ist nicht nur indische Weisheit – das ist universelle Wahrheit.

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