
Wie man ein hausgemachtes Bounty-Rezept zubereitet, das Sie in Ihre Kindheit zurückversetzt

Hausgemachte Bounty - süßer Genuss ohne Reue
Wenn man an Kokosnuss und Schokolade denkt, kommt vielen Menschen sofort der bekannte Schokoriegel mit der zarten Kokosfüllung in den Sinn. Bounty – ein Symbol tropischer Süße und Nostalgie – hat die Herzen von tausenden Süßwarenliebhabern auf der ganzen Welt erobert. Was aber tun, wenn man diesen Genuss ohne unnötige Zusatzstoffe, raffinierten Zucker oder tierische Produkte genießen möchte? Die Antwort könnte ein hausgemachtes Rezept für Bounty-Riegel sein, das einfach, gesünder und genauso gut – wenn nicht sogar besser – schmeckt.
Warum Bounty zu Hause zubereiten?
Das Herstellen von hausgemachten Süßigkeiten bringt viele Vorteile mit sich. Wir haben die volle Kontrolle darüber, was wir essen – wir können hochwertige Zutaten auswählen, die Menge an Süßungsmitteln reduzieren oder auf Konservierungsstoffe verzichten. Außerdem ist die Zubereitung oft viel einfacher, als es auf den ersten Blick scheint.
Hausgemachte Bounty-Varianten kommen ohne Palmöl, unnötige Plastikverpackungen und zugesetzte Chemikalien aus. Und was noch besser ist – sie können leicht auch für Veganer oder Zöliakiebetroffene angepasst werden. Egal, ob Sie nach einem Rezept für Bounty-Kugeln oder klassischen Bounty-Riegeln in einer gesünderen Version suchen, mit ein paar Zutaten aus Ihrer Speisekammer können Sie mit dem Kreieren beginnen.
Grundrezept für Bounty – nur drei Zutaten und fertig
Das Grundrezept für hausgemachte Bounty enthält oft nur drei Hauptzutaten: Kokosnuss, Süßungsmittel und Schokolade. Die Kokosnuss kann gerieben getrocknet sein, aber auch frisch in Form von geraspeltem Kokosfleisch. Als Süßungsmittel können Honig, Ahornsirup, Agavendicksaft oder Dattelpaste dienen – je nachdem, was Sie bevorzugen. Und die Schokolade? Idealerweise dunkle Schokolade mit hohem Kakaoanteil ohne Milch – wenn Sie eine vegane Version wünschen.
Rezept für einfache Bounty-Riegel:
- 200 g geriebene Kokosnuss
- 100 ml Kokosmilch
- 2–3 Esslöffel Ahornsirup (nach Geschmack)
- 150 g hochwertige dunkle Schokolade
Durch das Mischen von Kokosnuss, Kokosmilch und Sirup entsteht eine kompakte Masse, die zu kleinen Riegeln oder Stangen geformt wird. Diese werden etwa eine halbe Stunde in den Gefrierschrank gelegt, um fest zu werden. Anschließend werden sie mit einer Gabel in geschmolzene Schokolade getaucht und zum Aushärten beiseitegelegt.
Das Ergebnis? Ein weicher Kokoskern in einer knusprigen Schokoladenhülle, der an das Original-Bounty erinnert, aber ohne Reue.
Bounty-Kugeln als lustige Alternative für Kinder und Erwachsene
Wenn Sie eine etwas spielerischere Version dieser beliebten Süßigkeit suchen, ist das Rezept für Bounty-Kugeln eine ideale Wahl. Anstatt Riegel zu formen, formen wir die Masse zu kleinen Kugeln und umhüllen sie mit Schokolade oder einfach nur mit Kakao. Sie sind ideal als schneller Snack, Beitrag zu einer Feier oder als Teil von Weihnachtsplätzchen.
Außerdem lieben Kinder den Prozess des Kugelformens – und durch die Einbeziehung in die Zubereitung von Speisen wird ihre Bereitschaft erhöht, neue Dinge auszuprobieren. Für Familien mit kleinen Kindern ist dies eine großartige Möglichkeit, sie zu gesünderen Alternativen zu herkömmlichen Süßigkeiten zu führen.
Tipp: Versuchen Sie, zu einem Teil der Kugeln Kakao oder gemahlene Mandeln hinzuzufügen, um interessante Geschmacksvariationen zu erhalten.
Vegane Bounty? Natürlich!
Für diejenigen, die tierische Produkte meiden, ist es kein Problem, vegane Bounty-Riegel oder -Kugeln zuzubereiten. Lassen Sie einfach den Honig weg, wenn Sie ihn normalerweise nicht verwenden, und ziehen Sie pflanzliche Süßungsmittel und Schokolade ohne Milchbestandteile vor. Kokosmilch und pflanzliche Fette sind vollständig mit diesem Lebensstil kompatibel.
Eine geeignete Variante sind auch rohe Bounty-Kugeln, bei denen Kokosnuss beispielsweise mit gemischten Datteln oder Cashewnüssen kombiniert wird. Diese Versionen müssen nicht gebacken werden, sind reich an Nährstoffen und haben eine natürliche Süße. Außerdem werden sie nicht unnötig thermisch verarbeitet, sodass sie mehr Vitamine behalten.
Praktisches Beispiel aus dem Alltag
Stellen wir uns einen normalen Arbeitstag vor. Der Vormittag ist voll von Besprechungen, der Nachmittag zieht sich hin und die Müdigkeit beginnt sich bemerkbar zu machen. Statt zum klassischen Schokoriegel aus dem Automaten zu greifen, greifen Sie in Ihre Handtasche und holen die hausgemachten Bounty-Kugeln heraus, die Sie am Abend zuvor zubereitet haben. Durch das Kokosfett und die Schokolade tanken Sie Energie, aber ohne Reue und ohne künstliche Zusätze.
Eine solche kleine Änderung kann der Anfang eines besseren Ernährungsansatzes sein. Wenn man sich bewusst wird, dass gesündere Versionen von beliebten Leckereien existieren und großartig schmecken, kehrt man oft immer häufiger zu ihnen zurück.
Was sagt der Experte?
Laut der Ernährungsberaterin Markéta Gajdošová ist Kokosnuss reich an Ballaststoffen und gesunden Fetten, die dem Körper langfristige Energie liefern:
"Kokosprodukte, wenn sie nicht gesüßt oder frittiert sind, können Teil einer ausgewogenen Ernährung sein. In Kombination mit hochwertiger Schokolade bieten sie eine gesündere Dessertalternative, die sättigt und keine starken Blutzuckerschwankungen verursacht."
Möglichkeiten ohne Zucker und ohne Gluten
Und was, wenn Sie versuchen, Zucker zu reduzieren oder Zöliakie haben? Die gute Nachricht ist, dass es ein Rezept für Bounty-Riegel ohne Zucker und Gluten gibt. Dattelpaste oder Kokoszucker dienen als natürliches Süßungsmittel, und Kokosnuss ist von Natur aus glutenfrei. Falls nötig, kann die Schokolade durch eine zuckerfreie Variante ersetzt werden, zum Beispiel mit Erythrit oder Stevia.
Eine solche Anpassung ist nicht nur für Diabetiker geeignet, sondern auch für alle, die ihren Blutzuckerspiegel unter Kontrolle halten möchten.
Hausgemachte Bounty als ökologischer Schritt
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie viele Verpackungen einzeln verpackte Süßigkeiten produzieren? Ein Riegel, ein Plastik. Und dieser wird nur selten recycelt. Bounty zu Hause zubereiten ist also nicht nur gesünder, sondern auch eine umweltfreundlichere Wahl. Alle Zutaten können in größeren Packungen oder sogar unverpackt gekauft werden, und die fertigen Süßigkeiten können in Glas oder Dosen aufbewahrt werden.
Mit diesem einfachen Schritt tragen Sie zur Abfallreduzierung bei – und das ist in Zeiten der Klimakrise kein geringer Grund, stolz zu sein.
Wo bekommt man hochwertige Zutaten?
Der Schlüssel zum Erfolg bei hausgemachten Süßigkeiten ist die Qualität der Zutaten. Geriebene Kokosnuss ohne Zuckerzusatz, Kokosmilch ohne Emulgatoren und Schokolade mit minimalen Inhaltsstoffen. Auf Online-Shops, die sich auf Ökologie und einen gesunden Lebensstil konzentrieren, wie beispielsweise Ferwer, finden Sie alles, was Sie für die Herstellung Ihrer eigenen Bounty-Riegel benötigen – von Bio-Kokosfett bis hin zu Schokolade mit Fair-Trade-Zertifizierung.
Egal, ob Sie sich für klassische Riegel, Kugeln oder rohe Versionen entscheiden, eines ist sicher: Das hausgemachte Bounty-Rezept verbindet Sie mit den Geschmäcken der Kindheit, aber in einer viel moderneren und verantwortungsbewussteren Form.
Ist das nicht eine angenehme Möglichkeit, Genuss mit Sorgfalt für sich selbst und den Planeten zu verbinden?