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Erfahren Sie, was gegen das Kribbeln in den Händen hilft und wie Sie mit der Behandlung beginnen kön

Was hilft wirklich bei Kribbeln in den Händen? Suchen wir Antworten auf ein Symptom, das den Alltag verändern kann

Kribbeln in den Händen ist ein unangenehmes Gefühl, das plötzlich auftreten, lange anhalten oder wiederholt zurückkehren kann. Viele Menschen haben es mindestens einmal erlebt – nach dem Aufwachen, nach langem Sitzen am Computer oder beim Sport. Aber was, wenn aus gelegentlichem Kribbeln ein tägliches Problem wird? Was hilft gegen Kribbeln in den Händen und wie findet man heraus, was es verursacht?

Es kann mehrere Ursachen geben, und oft ist es schwierig, sie genau zu identifizieren. Manchmal ist es etwas völlig Harmloses, manchmal kann das Kribbeln ein Zeichen für ein ernsthafteres Gesundheitsproblem sein. Der erste Schritt? Lernen Sie, Ihren Körper wahrzunehmen, ihm zuzuhören und rechtzeitig zu reagieren.

Wenn die Hände "kribbeln" – was passiert eigentlich?

Kribbeln, fachlich Parästhesie, ist das Ergebnis von Reizung oder Störung der Nervenbahnen. Es kann sich um kurzfristigen Druck auf einen Nerv handeln (z. B. beim Schlafen auf der Hand) oder um ein Symptom von Entzündung, Bandscheibenvorfall, Diabetes oder Karpaltunnelsyndrom. Manchmal wird das Kribbeln auch von Empfindungsverlust, Schwäche oder Schmerz begleitet, was auch alltägliche Tätigkeiten – wie das Halten eines Stifts, das Tippen auf der Tastatur oder das Tragen einer Einkaufstasche – regelmäßig beeinträchtigen kann.

Zum Beispiel bemerkte die dreißigjährige Lehrerin Jana, dass ihre Finger beim Schreiben an der Tafel "ausschalten". Zuerst führte sie es auf Müdigkeit zurück, aber als das Kribbeln sie auch nachts weckte, begann sie, der Sache auf den Grund zu gehen. Schließlich stellte sich heraus, dass es sich um ein beginnendes Karpaltunnelsyndrom handelte, das eine Änderung der Gewohnheiten und gezielte Physiotherapie erforderte.

Häufigste Ursachen und wie man damit umgeht

Kribbeln in den Händen kann durch einfaches Abknicken der Gliedmaßen verursacht werden, aber auch durch ernsthafte Störungen des Nervensystems. Zu den häufigsten Ursachen gehören:

  • Karpaltunnelsyndrom – betrifft vor allem Menschen, die lange am Computer arbeiten oder wiederholte Handgelenksbewegungen ausführen. Der Mittelnerv im Handgelenk wird eingeengt. Eine Änderung der Ergonomie, Schienen für die Nacht oder Physiotherapie kann helfen.
  • Bandscheibenvorfall im Bereich der Halswirbelsäule – Druck auf die Nervenenden im Halsbereich kann nicht nur Kribbeln, sondern auch Schmerzen verursachen, die in den Arm ausstrahlen.
  • Diabetes – Hohe Blutzuckerwerte können die Nerven schädigen, was zu Zuständen führt, die als diabetische Neuropathie bekannt sind.
  • Mangel an den Vitaminen B12 und B6 – Diese Vitamine sind unerlässlich für das richtige Funktionieren des Nervensystems. Ihr Mangel kann unangenehme neurologische Symptome verursachen.
  • Stress und nervöse Anspannung – Psychische Belastung beeinflusst den gesamten Organismus. Hohe Anspannung kann zu Muskelverspannungen und anschließendem Druck auf die Nerven führen.

In einigen Fällen wird das Kribbeln auch durch weniger bekannte Ursachen wie chronische Schwermetallvergiftungen, Autoimmunerkrankungen oder Lyme-Borreliose ausgelöst.


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Was hilft gegen Kribbeln in den Händen laut Experten?

Die Hilfe beginnt mit der genauen Bestimmung der Ursache. Wenn das Kribbeln wiederholt auftritt, ist es ratsam, einen Neurologen aufzusuchen, der die erforderlichen Untersuchungen durchführt – zum Beispiel eine Elektromyographie (EMG), die feststellt, wie die Nerven Signale leiten. Aber auch ohne Untersuchung können wir einige Schritte unternehmen, die Linderung bringen können.

Änderung des Lebensstils ist das Erste, das eine sichtbare Veränderung bringen kann. Wenn Sie lange Stunden am Computer verbringen, überprüfen Sie, ob Sie die richtige Höhe von Stuhl und Tisch eingestellt haben, und versuchen Sie, regelmäßig Ihre Hände und die Halswirbelsäule zu dehnen.

Regelmäßiges Training und Stretching helfen, die Muskeln geschmeidig und die Nervenbahnen frei zu halten. Einfache Übungen für Handgelenke, Nacken und Schultern können auch am Arbeitsplatz durchgeführt werden – und verhindern oft eine Verschlechterung des Zustands.

Natürliche Nahrungsergänzungsmittel, die auf das Nervensystem abzielen, wie Vitamine der B-Gruppe, Magnesium oder Omega-3-Fettsäuren, können helfen, die Regeneration der Nerven zu verbessern. Zum Beispiel ist Vitamin B12 bekannt für seinen positiven Einfluss auf die Nerven und wird bei neurologischen Problemen häufig empfohlen.

In einigen Fällen helfen auch Physiotherapie oder Massagen, die Spannungen im Bereich der Halswirbelsäule oder des Handgelenks lösen. Zum Beispiel die sogenannte trockene Nadelung (dry needling), eine Methode aus der Physiotherapie, wird verwendet, um tief liegende Muskelkrämpfe zu lösen, die auf Nerven drücken können.

Ergonomische Hilfsmittel wie eine vertikale Maus, eine Handgelenkauflage oder eine Rückenstütze können bei der Arbeit am Computer die Belastung der Gelenke und Nerven erheblich reduzieren.

Oft wird auch der Einfluss des Schlafes unterschätzt. Das Schlafen auf einem ungeeigneten Kissen oder in einer Position, die den Arm belastet, kann zu wiederholtem nächtlichen Kribbeln führen. Überprüfen Sie, ob Sie die richtige Höhe des Kissens haben, und vermeiden Sie das Schlafen auf dem Bauch mit der Hand unter dem Kopf.

Kribbeln in den Händen durch Stress? Nicht so ungewöhnlich, wie es scheinen mag

Ein besonderes Kapitel ist der Einfluss von Stress und psychischer Belastung. In Stresssituationen produziert der Körper vermehrt Cortisol, was zu Muskelverspannungen und eingeschränkter Durchblutung führen kann. Das Ergebnis? Kalte Gliedmaßen und leichtes Kribbeln, das man anfangs einer physischen Ursache zuschreibt.

Wenn dazu ein Mangel an Bewegung und eine schlechte Lebensweise kommen, entsteht ein Teufelskreis. In solchen Fällen kann Achtsamkeit, Atemübungen oder Yoga helfen, das körperliche Entspannen mit psychischer Stabilisierung zu verbinden.

Ein sensibles Thema ist auch das Kribbeln bei schwangeren Frauen, das oft im dritten Trimester aufgrund von Wasseransammlungen und Gewebeschwellungen auftritt, die die Nerven einengen. Auch hier ist es wichtig, den Zustand mit einem Arzt zu besprechen, aber meist handelt es sich um ein vorübergehendes Problem, das nach der Geburt verschwindet.

Wann sollte man aufmerksam werden und einen Arzt aufsuchen?

Gelegentliches Kribbeln ist nicht sofort ein Grund zur Beunruhigung, aber es gibt Momente, in denen man aufmerksam werden sollte – zum Beispiel wenn Muskelschwäche oder Koordinationsverlust hinzukommen, wenn sich das Kribbeln allmählich im Körper ausbreitet, nach einem Sturz auf Kopf oder Rücken auftritt oder wenn man beginnt, Empfindlichkeit in der Hand zu verlieren und Dinge schlechter hält.

In solchen Fällen ist es notwendig, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen – es könnte ein Zeichen für eine ernsthafte neurologische Erkrankung sein.

Natürlicher Weg – wie ein gesunder Lebensstil helfen kann

Es geht nicht nur darum, das Symptom zu beseitigen, sondern um eine langfristige Verbesserung der allgemeinen Gesundheit. Eine Ernährung reich an frischen Lebensmitteln, ausreichend Bewegung, guter Schlaf und niedrige Stressbelastung sind Grundlagen, die das Funktionieren des Nervensystems erheblich beeinflussen.

Zum Beispiel liefert der regelmäßige Verzehr von Blattgemüse, Nüssen, Samen und Hülsenfrüchten dem Körper die notwendigen Stoffe für die Nervenerneuerung. Dazu kann auch der Verzicht auf industriell verarbeitete Lebensmittel, übermäßigen Zucker oder Alkohol beitragen, die das Nervensystem belasten.

Der Weg zur Verbesserung kann schrittweise sein, aber bei den meisten Menschen zeigt sich bei der Kombination verschiedener Ansätze – von ergonomischen Anpassungen über Übungen bis hin zu Entspannungstechniken – innerhalb weniger Wochen eine deutliche Verbesserung.

Einer der besten Ratschläge, die man geben kann, lautet: „Hören Sie auf Ihren Körper, bevor er Sie zwingt, anzuhalten.“ Denn gerade die rechtzeitige Reaktion auf subtile Warnungen wie das Kribbeln in den Händen kann entscheidend sein.

Abschließend sei daran erinnert, dass Kribbeln, auch wenn es als Kleinigkeit erscheinen mag, ein Signal ist, das viele gesundheitliche Aspekte aufdecken kann – und oft genügt wenig, um die Situation zu verbessern. Ob Sie sich für Ergonomie, natürliche Nahrungsergänzungsmittel oder professionelle Hilfe entscheiden, das Schlüsselwort bleibt Prävention.

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