
Entdecken Sie den Zauber von Chana Masala und ihren gesunden Zutaten

Chana Masala - der aromatische Schatz der indischen Küche, den Sie auch zu Hause lieben werden
Die indische Küche ist bekannt für ihre Farbenvielfalt, den Duft von Gewürzen und den tiefen Geschmack, der Körper und Seele wärmt. Zu ihren ikonischen vegetarischen Gerichten gehört zweifellos Chana Masala, also Kichererbsen in würziger Tomatensoße. Ein Gericht, das in Indien ein fester Bestandteil des täglichen Speiseplans ist und auch weit über seine Grenzen hinaus Beliebtheit erlangt hat. Die Gründe dafür sind vielfältig – es ist köstlich, nahrhaft, vegan und relativ einfach zuzubereiten.
Chana Masala, manchmal auch Chole genannt, stammt hauptsächlich aus Nordindien und Pakistan. Die Grundlage dieses Gerichts sind Kichererbsen – auf Hindi "Chana" – die in einer reichhaltigen, pikanten Tomatensoße mit Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und einer Mischung aromatischer Gewürze, bekannt als Garam Masala, gekocht werden. Das Ergebnis ist ein Gericht voller Aromen, mit einer leicht pikanten Note, das hervorragend sowohl zu Reis als auch zu verschiedenen indischen Fladenbroten passt.
Wie man authentisches Chana Masala zu Hause zubereitet
Das Rezept für Chana Masala kann viele Varianten haben, aber das Grundprinzip bleibt gleich: gut gekochte Kichererbsen und eine sorgfältig zubereitete würzige Soße. Obwohl es komplex erscheinen mag, kann man es mit etwas Geduld und hochwertigen Zutaten auch als Anfänger zubereiten.
Einer der Schlüssel zum Erfolg ist die Verwendung von getrockneten Kichererbsen, die über Nacht eingeweicht und dann weich gekocht werden müssen – idealerweise im Schnellkochtopf. Wenn Sie jedoch nicht genug Zeit haben, können Sie auch Kichererbsen aus der Dose verwenden, obwohl das geschmackliche Ergebnis nicht so authentisch sein wird.
Bei der Zubereitung der Gewürzmischung ist es wichtig, die Phase des Anbratens von Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer nicht zu überstürzen. Genau hier entsteht der Grundgeschmack der Soße. Dazu kommen sowohl ganze als auch gemahlene Gewürze – Kreuzkümmel, Koriander, Kurkuma, Chili, Garam Masala und manchmal auch getrocknete Mango (Amchur), die dem Chana Masala eine angenehm saure Note verleiht.
In einigen Rezeptvarianten werden zudem schwarzes Salz (Kala Namak) oder getrockneter Granatapfel hinzugefügt, die dem Gericht Tiefe und Komplexität verleihen. Und genau diese Kleinigkeiten unterscheiden oft den hausgemachten Versuch vom authentischen indischen Gericht.
Chana Masala Paratha – die ideale Kombination für ein Wochenendfrühstück
Wenn Sie das Erlebnis von Chana Masala auf die nächste Stufe heben möchten, probieren Sie es mit Paratha – einem mehrschichtigen indischen Fladenbrot, das in einer trockenen Pfanne gebraten wird, bis es schön knusprig und gleichzeitig weich ist. In Indien wird Chana Masala mit Paratha oft als herzhaftes Frühstück oder Brunch serviert, besonders in den kälteren Monaten.
Paratha wird aus Vollkornmehl, Wasser und etwas Salz zubereitet – der Teig wird geknetet, ruht und dann zu dünnen Fladen ausgerollt. Diese werden manchmal mit einer Mischung aus Gewürzen, Kartoffeln oder Gemüse gefüllt, aber für Chana Masala reicht die einfache Version aus. Beim Backen wird das Fladenbrot mit Ghee oder Öl bestrichen, wodurch eine schöne goldene Struktur mit einem leicht karamellisierten Geschmack entsteht.
Diese Kombination – würzige, warme Kichererbsen und frisch gebackene Paratha – ist ein perfektes Beispiel dafür, wie die indische Küche mit Geschmacks- und Texturkontrasten arbeitet. Und das Wichtigste ist, dass das Ergebnis, obwohl es sich um einfache Zutaten handelt, festlich und sättigend wirkt.
Wie man das Gleichgewicht zwischen Geschmack und Gesundheit findet
Die indische Küche wird manchmal zu Unrecht als "schwer" oder zu fettig angesehen. Die Wahrheit ist jedoch, dass Sie, wenn Sie das Essen zu Hause zubereiten, die Menge an Fett, Salz und Schärfe genau einstellen können. Chana Masala ist ein großartiges Beispiel für ein Gericht, das nicht nur lecker, sondern auch gesund ist.
Kichererbsen sind reich an Proteinen, Ballaststoffen und komplexen Kohlenhydraten, die Sie lange satt halten. Zusätzlich enthalten sie eine Reihe von Mineralien wie Eisen, Magnesium oder Zink. Wenn Sie sie mit Vollkorn-Paratha kombinieren, erhalten Sie eine ernährungsphysiologisch ausgewogene Mahlzeit, die auch für Veganer geeignet ist.
Gewürze wie Kurkuma, Ingwer oder Kreuzkümmel haben zudem entzündungshemmende und verdauungsfördernde Eigenschaften. Es geht also nicht nur um den Geschmack – indische Gewürze haben oft auch heilende Eigenschaften, die im traditionellen ayurvedischen Ansatz seit Jahrhunderten genutzt werden.
Eine Mutter von drei Kindern aus Brno lobte, dass Chana Masala mit Paratha bei ihnen zu einem beliebten Samstagmittagessen geworden ist: „Es ist einfach, sättigt alle und die Kinder können die Soße selbst in die Fladen füllen. Außerdem ist es großartig, dass ich ihnen so unauffällig Hülsenfrüchte unterjubeln kann."
Tipps, wie Sie Chana Masala zu einem kulinarischen Erlebnis machen
- Verwenden Sie frische Tomaten anstelle von Konserven, wenn sie in der Saison sind – der Geschmack wird frischer und intensiver.
- Fügen Sie frische Korianderblätter kurz vor dem Servieren hinzu – nicht nur zur Dekoration, sondern auch für ihren einzigartigen Geschmack.
- Bereiten Sie Ihre eigene Garam Masala-Gewürzmischung zu – die hausgemachte Version hat oft ein tieferes Aroma und weniger Salz.
- Servieren Sie mit Zitrone oder Limette, mit denen jeder seine Portion würzen kann – die Säure ergänzt die Erdigkeit der Kichererbsen wunderbar.
- Probieren Sie fermentierte Paratha – wenn Sie den Teig über Nacht ruhen lassen, erhält er einen leicht säuerlichen Geschmack ähnlich wie Sauerteig.
Als Bonus können Sie Chana Masala auch als Grundlage für weitere Gerichte verwenden. Zum Beispiel kann die übrig gebliebene Kichererbsenmischung am nächsten Tag in Tortillas eingewickelt oder als Füllung für Pita-Brot zusammen mit frischem Gemüse und Joghurt-Dip (wenn Sie nicht vegan sind) verwendet werden. So erhalten Sie ein gesundes und schmackhaftes Mittagessen für die Arbeit.
Warum es auch auf dem tschechischen Tisch seinen Platz verdient
Obwohl die tschechische Küche traditionell auf Fleisch, Kartoffeln und Soßen setzt, suchen immer mehr Menschen nach neuen Geschmäckern, die gesund, nachhaltig und gleichzeitig schmackhaft sind. Chana Masala ist genau das. Es ist erschwinglich, sättigend und leicht an den Geschmack jedes Essers anpassbar.
Die Beliebtheit der indischen Küche in Tschechien steigt und die Menschen scheuen sich immer weniger, auch mit Hülsenfrüchten zu experimentieren, die früher nur in Erbsensuppe oder Linsensuppe landeten. Dank des Internets, spezialisierten Geschäften und Online-Shops wie Ferwer ist es heute zudem einfach, hochwertige Gewürze und andere Zutaten aus der ganzen Welt zu beziehen und so authentische ausländische Gerichte auch in der heimischen Küche zuzubereiten.
Wie der berühmte indische Koch Sanjeev Kapoor sagt: „Essen ist nicht nur ein Rezept, sondern eine Geschichte, die es erzählt." Und genau Chana Masala ist ein Gericht, das eine reiche Geschichte, Kultur und Heimatgeschmack mit sich bringt – egal, wo auf der Welt Sie sich befinden.