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Eine Suppeneinlage wie ein Familienschatz, den Sie lieben werden

Traditioneller Suppeneinlage - Rückkehr einer vergessenen Klassik

Der Duft einer ehrlichen Brühe, langsam kochendes Gemüse und nicht zuletzt das Hauptding – etwas, das sich auf dem Teller nicht wie Nudeln auflöst, aber dennoch der Suppe Sättigung und Geschmack verleiht. Eierpfannkuchen für die Suppe ist einer jener bescheidenen, aber unverwechselbaren Schätze der tschechischen Küche, der eine Rückkehr auf unsere Tische verdient. Vielleicht erinnern Sie sich daran aus Ihrer Kindheit, als die Großmutter ihn aus dem Ofen holte und in Streifen oder Würfel schnitt. Und vielleicht haben Sie ihn völlig vergessen. Was ist seine Geschichte und warum sollte er wieder Teil unserer Teller sein?

Was ist eigentlich ein Suppeneinlage?

Ein Suppeneinlage ist ein einfacher, meist auf Eiern oder Grieß basierender Fladen, der im Ofen gebacken, abgekühlt und dann in kleine Streifen oder Würfel geschnitten wird. Diese werden in heiße Suppe gegeben – meist in Brühe. Eierpfannkuchen für die Suppe ist vor allem dafür bekannt, dass er aus Eiern, Milch, Mehl und Kräutern zubereitet wird, manchmal auch mit der Zugabe von Semmelbröseln oder Käse. Grießpfannkuchen für die Suppe hingegen nutzt den aus der Kindheit bekannten Weizengrieß und hat dadurch eine etwas andere Struktur, die feiner und luftiger ist.

Diese einfache Beilage hat eine lange Tradition und bot eine Möglichkeit, die ganze Familie ohne teures Fleisch zu sättigen. Heute, wo immer mehr Menschen zum häuslichen Kochen und zu einfachen Zutaten zurückkehren, erlebt der im Ofen gebackene Suppeneinlage ein kleines Comeback.

Warum sollte man ihn wieder lieben lernen?

Vielleicht klingt es wie eine gewöhnliche Kleinigkeit, aber hausgemachter Suppeneinlage hat gleich mehrere Vorteile. Vor allem ist es eine Möglichkeit, der Suppe mehr hinzuzufügen – nicht nur Geschmack, sondern auch Struktur und Nährwert. Es ist eine gute Möglichkeit, Reste von Eiern, Milch oder Kräutern zu verwenden, die sonst verschwendet würden. Und vor allem ist die Zubereitung einfacher als es scheint. Es sind keine besonderen Werkzeuge notwendig – nur ein Ofen, ein Blech und ein paar grundlegende Zutaten.

Kinder lehnen oft Gemüsebrühen oder "klare" Suppen ab, aber wenn man ihnen Eierpfannkuchen hinzufügt, verschwinden sie plötzlich blitzschnell vom Teller. Vielleicht liegt es daran, dass sein milder Geschmack an Pfannkuchen erinnert, vielleicht daran, dass er gut auf dem Löffel bleibt. Und bei Erwachsenen? Sie schätzen seine Vielseitigkeit. Er passt zu Fleischbrühe, Gemüsesuppe und starkem Hühnerconsommé. Er kann auch in einer vegetarischen oder glutenfreien Variante zubereitet werden.

Die Geschichte einer Küche - Pfannkuchen als Familienerbe

Ein Beispiel dafür, wie fest der Pfannkuchen in der tschechischen Küche verwurzelt ist, ist die Geschichte von Frau Marie aus Pardubice. Ihre Familie legt seit Generationen Wert auf die Sonntags-Hühnerbrühe. Als man sie einmal fragte, warum sie gerade Pfannkuchen in die Suppe gibt, antwortete sie einfach: „Ohne ihn wäre es keine Brühe, sondern nur Wasser mit Karotten." Ihr Rezept ist einfach: drei Eier, etwas Grieß, eine Prise Salz und Majoran. Alles vermischen, auf ein eingefettetes Blech gießen und goldbraun backen. Den abgekühlten Pfannkuchen schneidet sie dann in dünne Streifen und fügt sie kurz vor dem Servieren hinzu. „Die Enkel lieben ihn. Und ich freue mich, dass ihnen etwas schmeckt, das wir schon in der Ersten Republik gegessen haben."

Eier- oder Grießpfannkuchen? Und wie wäre es mit Kräutern?

Die Grundform des hellen Eierpfannkuchens hat sich im Laufe der Zeit entwickelt. Zuerst war es nur ein reiner Eiergrund mit Mehl, später wurden Semmelbrösel hinzugefügt, und schließlich auch Grieß. Grießpfannkuchen für die Suppe ist heute wegen seiner feinen Konsistenz, aber auch größeren Sättigung beliebt. Darüber hinaus werden dem Teig oft frische Kräuter hinzugefügt – meist Petersilie, Schnittlauch oder Majoran. Diese verleihen nicht nur Farbe, sondern auch ein Aroma, das der Brühe eine zusätzliche Dimension verleiht.

Es gibt auch weniger traditionelle Varianten – zum Beispiel Käsepfannkuchen, in den geriebener Parmesan oder Edamer gemischt wird, oder Pfannkuchen aus Vollkornmehl. Einige moderne Köche empfehlen sogar, etwas Knoblauch oder geriebenes Gemüse – wie Karotten oder Sellerie – hinzuzufügen. Die Möglichkeiten sind endlos.

Wie bereitet man Eierpfannkuchen einfach und zu Hause zu?

Das meistgesuchte Rezept der letzten Jahre? Eierpfannkuchen für die Suppe – Rezept für den Ofen. Und kein Wunder. Das Backen im Ofen sorgt für eine gleichmäßige Struktur und eine schöne goldene Farbe. Hier ist ein einfacher Ablauf, den jeder bewältigen kann:

Zutaten:

  • 3 Eier
  • 3 Esslöffel grobes Mehl oder Grieß
  • 100 ml Milch
  • eine Prise Salz
  • gehackte Kräuter nach Geschmack (Petersilie, Schnittlauch, Majoran)
  • Butter zum Einfetten des Blechs

Zubereitung:

  1. Die Eier mit Salz verquirlen, Mehl und Milch hinzufügen, gut mischen.
  2. Die gehackten Kräuter unterrühren.
  3. Das Blech mit Butter einfetten oder mit Backpapier auslegen.
  4. Die Mischung auf das Blech gießen und bei 180 °C etwa 15–20 Minuten backen, bis die Ränder goldbraun sind.
  5. Abkühlen lassen und in Streifen oder Würfel schneiden.
  6. Kurz vor dem Servieren in die heiße Suppe geben.

Das Ergebnis? Eine duftende, leichte und köstliche Ergänzung zu jeder Suppe. Und was vielleicht noch wichtiger ist – ohne unnötigen Abfall und aus natürlichen Zutaten, die wir meistens zu Hause haben.

Traditionelle Geschmäcker in der modernen Küche

Auch wenn es scheinen mag, dass der Suppeneinlage in alte Kochbücher gehört, liegt sein Zauber gerade in der Einfachheit und Variabilität. In einer Zeit, in der sich immer mehr Menschen bemühen, Fertigprodukte zu meiden und nach Möglichkeiten suchen, gesund, nachhaltig und dennoch schmackhaft zu kochen, hat diese bescheidene Beilage überraschend viel Bedeutung.

Viele Menschen entdecken heute den Zauber hausgemachter Brühen, fermentierter Lebensmittel und des Backens aus einfachen Zutaten wieder. Und der Suppeneinlage passt perfekt in diesen Trend. Außerdem – es ist billig, schnell und unglaublich vielseitig. Es passt nicht nur in Rinderbrühe, sondern auch in Gemüsetöpfe, Cremesuppen oder als Ergänzung zu einem leichteren Mittagessen.

„In der Küche gibt es nichts Überflüssigeres als ein kompliziertes Rezept," sagt Chefkoch Milan Hořejší, der in seinem Restaurant in Brünn hausgemachte Brühe gerade mit Pfannkuchen serviert. „Es genügen drei Zutaten und die Liebe zu dem, was Sie tun. Und der Pfannkuchen ist der Beweis dafür."

Wer hätte gedacht, dass dieser unauffällige gebackene Teig so viele Erinnerungen, Geschmäcker und Traditionen tragen kann? Vielleicht liegt gerade darin seine Stärke – er erinnert uns daran, dass in der Einfachheit nicht nur Schönheit liegt, sondern oft auch der größte Geschmack.

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