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So reinigen Sie einen Gasgrill für besseren Geschmack und längere Lebensdauer

Grillen ohne Schadstoffe – wie Sie Ihren Grill richtig reinigen und seine Lebensdauer verlängern

Sommer, Sonne, Freunde, der Duft von gebratenem Fleisch oder Gemüse, der aus dem Garten strömt – all das gehört untrennbar zur Grillsaison. Während die meisten von uns das Grillen selbst mit Freude genießen, schieben wir die Reinigung des Grills nach der Aktion oft auf oder erledigen sie nur halbherzig. Das Ergebnis kann nicht nur eine verkürzte Lebensdauer des Geräts sein, sondern auch Gesundheitsrisiken. Speisereste, angebranntes Fett und Ablagerungen können bei wiederholtem Gebrauch schädliche Stoffe freisetzen und den Geschmack sowie den Geruch des Essens beeinträchtigen.

Die Frage lautet also: Wie reinigt man den Grill richtig, sei es ein Gas-, Elektro-, Kontakt- oder Teflongrill? Jeder Typ erfordert einen etwas anderen Ansatz, aber eine Regel gilt für alle: Ein sauberer Grill ist die Grundlage für sicheres und schmackhaftes Grillen.

Wann und warum es wichtig ist, den Grill zu reinigen

Die Basis jeder Wartung ist die Prävention. Am besten reinigt man den Grill sofort nach dem Gebrauch, wenn er noch nicht vollständig abgekühlt ist, die Ablagerungen aber noch nicht verhärtet sind. Gerade dann ist die Chance am größten, dass sie sich leicht entfernen lassen. Wenn Sie sich jedoch auch einmal pro Saison die Mühe machen, den Grill gründlich zu reinigen, verlängern Sie seine Lebensdauer und stellen sicher, dass Sie keine Speisen voller Ruß und krebserregender Rückstände essen.

Beginnen wir also damit, wie man die einzelnen Grilltypen reinigt, ohne deren Oberfläche oder Funktion zu gefährden.

Wie man einen Gasgrill reinigt

Gasgrills sind beliebt wegen ihrer schnellen Erhitzung und einfachen Temperaturregelung. Ihre Wartung erfordert jedoch Sorgfalt, da sie neben den Rosten auch Brenner enthalten, die leicht verstopfen können.

Gleich nach dem Grillen, solange der Grill noch warm ist, schalten Sie ihn für 10–15 Minuten auf volle Leistung. Dadurch werden Speisereste und Fette verbrannt. Nach dem Abkühlen nehmen Sie eine Stahlbürste und reinigen die Roste sanft. Wenn sich Fett auch an den Wänden des Grills abgesetzt hat, verwenden Sie warmes Wasser mit etwas natürlichem Entfetter – idealerweise ökologisch, um keine chemischen Rückstände zu hinterlassen.

Die Brenner sollten mindestens einmal pro Saison gereinigt werden. Nehmen Sie sie heraus, reinigen Sie sie mit lauwarmem Wasser und überprüfen Sie, ob die Öffnungen nicht verstopft sind. Wenn ja, hilft eine Nadel oder ein dünner Draht. Gasgrills haben oft herausnehmbare Fettschalen – vergessen Sie nicht, diese regelmäßig zu leeren und zu waschen.

Ein guter Rat? Verwenden Sie niemals aggressive chemische Reiniger, die die Grilloberfläche beschädigen oder beim nächsten Grillen verbrennen könnten.

Wie man einen Elektro- und Kontaktgrill reinigt

Elektrogrills und ihre kleineren Brüder – Kontaktgrills – sind eine häufige Wahl für Haushalte oder kleinere Balkone. Sie sind einfach zu bedienen, produzieren keinen Rauch und eignen sich auch für die Zubereitung gesünderer Speisen. Gerade wegen der elektrischen Komponenten erfordern sie jedoch einen vorsichtigeren Ansatz bei der Reinigung.

Die Grundregel lautet: Tauchen Sie einen elektrischen Grill niemals ins Wasser. Wenn der Grill abnehmbare Platten hat, waschen Sie diese von Hand oder in der Spülmaschine (wenn der Hersteller dies erlaubt). Wenn nicht, warten Sie, bis der Grill abgekühlt ist, und verwenden Sie dann einen Holz- oder Silikonspatel, um vorsichtig die angebrannten Speisereste abzukratzen. Wischen Sie anschließend die gesamte Oberfläche mit einem Tuch ab, das in lauwarmes Wasser mit einem Tropfen sanften natürlichen Reinigungsmittels getaucht wurde.

Kontaktgrills leiden häufig unter verstopften Fettabläufen – vergessen Sie nicht, diese einschließlich des Fettbehälters zu reinigen. Bei einigen Modellen können die obere und untere Platte separat entfernt werden – das erleichtert den Prozess erheblich.

Viele Menschen machen den Fehler, Metallwerkzeuge oder Scheuerschwämme für Teflon- oder Keramikoberflächen zu verwenden. Dies kann zu einer dauerhaften Beschädigung der Antihaftbeschichtung führen, wodurch der Grill zu einer Falle für anhaftende Speisen wird.

Wie man einen Teflongrill ohne Beschädigung der Oberfläche reinigt

Teflonoberflächen sind beliebt wegen ihrer Antihaft-Eigenschaften, gehören aber auch zu den empfindlichsten. Wenn sie einmal verkratzt sind, verringert sich nicht nur ihre Wirksamkeit, sondern sie können auch gesundheitsschädliche Stoffe freisetzen.

Deshalb ist es wichtig, ausschließlich weiche Schwämme, Mikrofasertücher oder spezielle Bürsten für Teflon zu verwenden. Auch hier gilt, dass es am besten ist, so schnell wie möglich nach dem Gebrauch zu reinigen. Wenn die Reste hart geworden sind, hilft ein mehrminütiger Umschlag aus warmem Wasser mit Natron. Dieses löst sanft die Anhaftungen, ohne die Oberfläche zu verkratzen.

Wenn Sie eine natürliche Alternative zu herkömmlichen Reinigern wünschen, mischen Sie Natron mit etwas Wasser zu einer Paste. Diese wird auf die verschmutzten Stellen aufgetragen, etwa 15 Minuten einwirken gelassen und dann sanft abgewischt.

Auch die Natur hilft – natürliche Mittel zur Grillreinigung

In Zeiten eines wachsenden Interesses an Ökologie ist es keine Überraschung, dass immer mehr Menschen nach Wegen suchen, wie man den Grill ohne Chemikalien reinigen kann. Glücklicherweise bietet die Natur effektive Helfer. Essig, Zitrone oder Natron – das sind Klassiker, die Sie in jeder Speisekammer finden.

Zum Beispiel kann eine Mischung aus Essig und Wasser im Verhältnis 1:1 auf den Grillrost gesprüht und einige Minuten einwirken gelassen werden. Danach mit einem Schwamm oder Tuch abwischen. Zitronensaft hilft, Fett zu entfernen, und hinterlässt zudem einen angenehmen Duft. Wenn Sie die Wirkung verstärken möchten, probieren Sie eine Kombination aus Zitronensaft und Salz als abrasive Paste.

Die erfahrene Gärtnerin Frau Hana aus Jihlava verrät: „Auf meinem alten Gusseisengrill verwende ich nie etwas anderes als Natron und ein wenig Essig. Nicht nur, dass es funktioniert, ich muss mir auch keine Sorgen machen, dass ich meinen Garten mit Chemikalien belaste."


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Wie man erkennt, dass es Zeit für eine gründliche Reinigung ist

Es gibt Momente, in denen es nicht ausreicht, den Grill nach jedem Gebrauch nur abzuwischen. Wenn Sie bemerken, dass:

  • das Essen auch auf einer Antihaft-Oberfläche anhaftet,
  • der Grill einen unangenehmen Geruch abgibt,
  • die Flammen ungleichmäßig oder schwach sind (bei einem Gasgrill),
  • oder sich Asche, Fett und Speisereste im Grill ansammeln,

… dann ist es Zeit für eine gründliche Reinigung. In einem solchen Fall nehmen Sie sich Zeit, demontieren Sie die zugänglichen Teile und widmen Sie ihnen Aufmerksamkeit. Halten Sie eine alte Zahnbürste, einen Holzspatel, einen ökologischen Entfetter und Geduld bereit. Das Ergebnis belohnt Sie mit besserem Geschmack der Speisen und längerer Lebensdauer Ihres Geräts.

Und was tun, wenn Sie keine Plastikschwämme oder Einwegtücher verwenden möchten? Setzen Sie auf kompostierbare Zelluloseschwämme oder Tücher aus Bambusfasern, die sowohl sanft zur Grilloberfläche als auch zur Natur sind.

Die Reinigung des Grills muss kein notwendiges Übel sein. Wenn sie zur Routine wird und Sie sanfte und wirksame Methoden wählen, schützen Sie nicht nur Ihren Grill, sondern auch die Gesundheit Ihrer Familie. Egal ob Sie einen Gas-, Elektro-, Kontakt- oder Teflongrill haben, regelmäßige Wartung bedeutet weniger Arbeit, besseren Geschmack und keine Sorgen um krebserregende Rückstände. Grillen Sie dann mit reinem Gewissen und Genuss.

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