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Singapur-Nudeln werden Sie mit ihrem Geschmack und ihrer einfachen Zubereitung verzaubern.

Singapur-Nudeln - Exotik auf dem Teller, die jeden begeistert

Wenn man „asiatische Küche“ sagt, stellen sich die meisten vielleicht Sushi, thailändisches Curry oder vietnamesisches Pho vor. Doch eines der weniger bekannten, aber absolut unvergesslichen Gerichte sind Singapur-Nudeln. Ihre verlockende Kombination aus Aromen und Farben sowie die Möglichkeit, sie leicht zu Hause zuzubereiten, machen sie zur perfekten Wahl für jeden, der seinem Speiseplan ein wenig Exotik hinzufügen möchte – und das, ohne stundenlang am Herd zu stehen.

Obwohl der Name vermuten lässt, dass das Gericht aus Singapur stammt, ist sein Ursprung tatsächlich etwas komplizierter. Singapur-Nudeln, wie wir sie heute kennen, sind eher eine Erfindung chinesischer Köche, die in westlichen Ländern leben, als ein authentisches Gericht aus Südostasien. Am häufigsten begegnet man ihnen in Hongkonger Bistros oder chinesischen Restaurants in Großbritannien und Australien. Dank ihres unverwechselbaren Charakters und Namens werden sie dennoch „Singapur-Nudeln“ genannt.

Was sind Singapur-Nudeln eigentlich?

Im Kern handelt es sich um gebratene Reisnudeln mit starkem Currypulver, ergänzt durch Gemüse, Fleisch oder Tofu. Die häufigste Variante, die man auch in vielen Hausrezepten findet, sind Singapur-Nudeln mit Hühnerfleisch und Gemüse. Sie bieten eine perfekte Balance der Aromen – leicht pikant, dezent süßlich und dennoch sättigend. Der Vorteil ist auch, dass das Gericht schnell zubereitet wird und von Natur aus glutenfrei ist, was auch von Menschen mit empfindlicher Verdauung geschätzt wird.

Dank dessen sind Singapur-Nudeln die ideale Wahl für ein gesundes Mittag- oder Abendessen. Ein leichtes, aber nahrhaftes Gericht, das Sie aus leicht erhältlichen Zutaten zubereiten oder anpassen können, je nachdem, was Sie gerade zur Hand haben. Wenn Sie zum Beispiel gerade kein Hühnerfleisch haben, können Sie es durch Tempeh oder Garnelen ersetzen.

Einer der großen Vorzüge dieses Gerichts ist seine Anpassungsfähigkeit. Es ist nicht notwendig, sich an eine genaue Vorlage zu halten – und genau darin liegt sein Zauber. Jeder kann seine eigene Version des Lieblingsrezepts finden.

Singapur-Nudeln Rezept, das nie langweilig wird

Um es klarzustellen – die Zubereitung von Singapur-Nudeln ist keine Wissenschaft. Die Basis sind dünne Reisnudeln, die kurz gekocht oder in heißem Wasser eingeweicht und dann in der Pfanne oder im Wok mit den anderen Zutaten scharf angebraten werden. Ein Schlüsselelement ist das Currypulver. Es verleiht dem Gericht seine typische gelbe Farbe und orientalischen Geschmack. Dazu Zwiebeln, Knoblauch, Karotten, Paprika, Mungo-Sprossen, Frühlingszwiebeln und idealerweise etwas frischer Koriander.

Ein praktisches Beispiel? Stellen Sie sich eine Familie vor, die versucht, gesund zu essen, aber gleichzeitig nicht auf Geschmack verzichten möchte. Die Mutter kommt von der Arbeit zurück, hat eine halbe Stunde, bis die Kinder aus der Schule kommen. Im Kühlschrank findet sie ein paar Hühnerbrüste, den Rest einer Paprika, eine Karotte und Frühlingszwiebeln. Im Regal hat sie eine Packung Reisnudeln und Gewürze. Innerhalb von 30 Minuten stehen duftende Singapur-Nudeln mit Hühnerfleisch und Gemüse auf dem Tisch, die jeder nach Geschmack hinzufügen kann. Schnell, nahrhaft und dennoch unglaublich lecker. Die Kinder lieben den dezent süßlichen Geschmack, die Eltern schätzen die Einfachheit und die gesundheitlichen Vorteile.

Warum sind Singapur-Nudeln so beliebt?

Es gibt mehrere Gründe. Nicht nur, dass sie schmackhaft und variabel sind, sondern auch sehr gesund. Reisnudeln sind leicht verdaulich und von Natur aus glutenfrei, was von Menschen mit Zöliakie oder Glutenempfindlichkeit geschätzt wird. Das Gemüse liefert dem Körper Ballaststoffe und Vitamine, das Hühnerfleisch wiederum Proteine. Und wenn Sie frische Kräuter wie Koriander oder thailändisches Basilikum hinzufügen, heben Sie das gesamte Gericht auf ein höheres Niveau.

Das Currypulver, das eine Schlüsselzutat ist, hat zudem wohltuende Wirkungen. Es enthält Kurkuma, das für seine entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt ist. Und was ist mit Knoblauch – dieser wird seit jeher als einer der besten natürlichen „Heiler“ angesehen. Die Kombination dieser Zutaten ergibt ein Gericht, das nicht nur köstlich, sondern auch funktional in Bezug auf die Ernährung ist.

Interessanterweise enthalten Singapur-Nudeln relativ wenig Fett – wenn Sie sie zu Hause zubereiten und hochwertigen Sesam- oder Rapsöl verwenden, müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass Sie schwer verdauliche oder unnötige Kalorien zu sich nehmen. Im Gegensatz zu vielen anderen asiatischen Gerichten, die durch Braten überladen sein können, sind diese Nudeln leicht, aber sättigend.

Wie bereitet man Singapur-Nudeln Schritt für Schritt zu?

Obwohl es viele Variationen gibt, kann ein Grundrezept Sie in die richtige Richtung leiten. Sie benötigen diese Zutaten:

  • 200 g Reisnudeln
  • 300 g Hühnerfleisch (am besten Brust oder Schenkel)
  • 1 rote Paprika
  • 1 Karotte
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Teelöffel Currypulver
  • 2 Esslöffel Sojasauce
  • 1 Teelöffel Sesamöl (nicht notwendig, aber es gibt einen authentischen Geschmack)
  • eine Handvoll Mungo-Sprossen
  • Salz, Pfeffer, Chili nach Geschmack
  • frischer Koriander oder Frühlingszwiebeln zum Garnieren

Die Zubereitung ist einfach: Das Fleisch in Streifen schneiden und in etwas Öl anbraten. Zwiebeln, Knoblauch, Curry und dann das geschnittene Gemüse hinzufügen. In der Zwischenzeit die Nudeln nach Anleitung in heißem Wasser einweichen. Sobald das Fleisch gar und das Gemüse leicht weich ist, die Nudeln, etwas Sojasauce und Sesamöl hinzufügen. Alles schnell vermischen und fertig.

Tipp: Wenn Sie Lust auf eine vegetarische Version haben, können Sie das Hühnerfleisch leicht durch Tofu oder geräucherten Tempeh ersetzen. Meeresfrüchte, zum Beispiel Garnelen, sind ebenfalls eine großartige Alternative.

Wohin weiter oder wie man Singapur-Nudeln bereichern kann

Sobald Sie das Grundrezept beherrschen, können Sie anfangen zu experimentieren. Wie wäre es mit knackigen Cashewkernen, ein paar Tropfen Limettensaft oder einer Prise thailändischer Fischsauce? Einige fügen auch ein Ei hinzu, das direkt in die Mischung in der Pfanne eingerührt wird, ähnlich wie bei gebratenem Reis.

Beliebt ist auch die Version mit Kokosmilch, die eine cremige Konsistenz verleiht und die Schärfe des Currys mildert. Und wenn Sie ein Gericht für unterwegs oder zur Arbeit suchen, schmecken Singapur-Nudeln auch kalt als Salat hervorragend.

Ein Zitat aus dem beliebten Kochbuch „Asian Noodles“ der Autoren Terry Tan und Carol Selva Rajah lautet:

„Nudeln sind nicht nur ein Gericht – sie sind ein Symbol für Leben, Reise und Kultur. Mit jedem Bissen schmecken wir eine Geschichte, die sich über Jahrhunderte entwickelt hat.“

Und wir könnten hinzufügen – mit jedem Bissen Singapur-Nudeln erinnern wir uns daran, wie einfach es ist, Gesundheit, Geschmack und Tradition zu verbinden.

Während sich die Welt verändert, bleibt die Beliebtheit einfacher, aber schmackhafter Gerichte bestehen. Singapur-Nudeln sind ein schöner Beweis dafür. Vielleicht stammen sie nicht direkt aus Singapur, aber auf unserem Tisch haben sie einen Ehrenplatz. Ob Sie sie an einem Wochentag nach der Arbeit oder während eines Wochenendkochens mit Freunden zubereiten, eines ist sicher – es wird eine duftende Reise durch Asien, die Sie wiederholen möchten.

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