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Entdecken Sie die Wirkungen von Oregano-Tee, die Körper und Seele erfreuen

Oreganotee und seine überraschenden gesundheitlichen Wirkungen

Nur wenig duftet so intensiv und angenehm wie Oregano. Dieses mediterrane Kraut ist ein fester Bestandteil jeder Küche, wo es aufgrund seines erdigen Geschmacks und Aromas verwendet wird. Weniger bekannt ist jedoch, dass Oregano auch sehr interessante heilende Eigenschaften hat – und dass daraus ein Tee zubereitet werden kann, der bemerkenswerte Wirkungen auf unseren Körper haben kann. In den letzten Jahren erfreut sich gerade der Oreganotee wachsender Beliebtheit unter Anhängern der Naturmedizin und des ganzheitlichen Wohlbefindens. Kein Wunder – seine Zusammensetzung, reich an Antioxidantien, ätherischen Ölen und anderen bioaktiven Stoffen, macht ihn zu einer wahren Kräuterelite.

Was enthält Oregano eigentlich?

Oregano, lateinisch Origanum vulgare, ist eine aus dem Mittelmeerraum stammende mehrjährige Pflanze aus der Familie der Lippenblütler. Vielleicht überrascht es Sie, dass sie auch in den tschechischen Wiesen und Hainen wild wächst – am häufigsten an sonnigen Hängen oder trockenen Böschungen. In der Volksmedizin galt Oregano als Allheilmittel und wurde gegen Erkältungen, Bauchschmerzen oder Verdauungsprobleme verabreicht.

Was macht Oregano jedoch auch aus der Sicht der modernen Wissenschaft so besonders? In erster Linie ist es Carvacrol, ein starkes natürliches Antioxidans mit antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften. Zusammen mit Thymol (einem weiteren aktiven Inhaltsstoff) bildet es ein sehr wirksames Duo, das hilft, Bakterien, Pilze und einige Viren zu zerstören. In Oregano finden sich zudem Flavonoide, Vitamin A, C und K, Ballaststoffe, Kalzium, Magnesium und Eisen. Gerade das Zusammenspiel dieser Stoffe führt zu einem Getränk, das weitreichendere Wirkungen hat als nur die Linderung von Verdauungsbeschwerden.


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Welche Wirkungen hat Oreganotee?

Obwohl Oreganotee in unserer Kultur nicht so häufig getrunken wird wie beispielsweise Kamille oder Minze, sind seine Vorteile für den Organismus tatsächlich weitreichend. Viele davon sind nicht nur durch die Volksmedizin, sondern auch durch moderne Forschung untermauert.

1. Unterstützung der Verdauung und Linderung von Blähungen

Einer der häufigsten Gründe, warum Menschen zu Oreganotee greifen, sind Verdauungsprobleme. Der Tee hilft, die glatte Muskulatur des Verdauungstrakts zu entspannen und Krämpfe, Blähungen oder das Gefühl von Schwere nach dem Essen zu lindern. Traditionell wird er auch bei leichten Formen von Gastritis oder Reizdarmsyndrom empfohlen.

2. Antibakterielle und antivirale Wirkungen

Studien zeigen, dass Carvacrol und Thymol im Oregano die Fähigkeit haben, einige Bakterienstämme, einschließlich solcher, die gegen gängige Antibiotika resistent sind, zu schwächen oder vollständig zu zerstören. Das regelmäßige Trinken von Oreganotee kann daher das Immunsystem unterstützen, besonders in den kühleren Monaten, wenn der Körper anfälliger für Atemwegsinfektionen ist.

3. Linderung bei Erkältungen und Husten

Oreganotee wird traditionell bei Erkältungen, Schnupfen und Halsschmerzen eingesetzt. Seine wärmende Wirkung und die Fähigkeit, die Atemwege zu befreien, machen ihn zu einem geeigneten unterstützenden Getränk bei Grippe oder Bronchitis. Der Duft der ätherischen Öle hat zudem eine leicht schleimlösende Wirkung und fördert das Abhusten.

4. Wirkung gegen Entzündungen

Ein weiterer starker Punkt von Oregano ist seine entzündungshemmende Wirkung, die beispielsweise bei Arthritis oder Blasenentzündungen hilfreich sein kann. Das regelmäßige Trinken des Tees kann dazu beitragen, chronische Entzündungen im Körper zu lindern, die oft die Ursache vieler Zivilisationskrankheiten sind.

5. Unterstützung der Entgiftung des Körpers

Dank seines Gehalts an Antioxidantien hilft Oreganotee, freie Radikale zu neutralisieren und unterstützt Reinigungsprozesse – zum Beispiel in Leber oder Nieren. Seine harntreibende Wirkung hilft, Toxine aus dem Körper auszuleiten und gleichzeitig die Hydratation zu unterstützen.

Wie bereitet man Oreganotee zu?

Die Zubereitung von Oreganotee ist einfach und kann von jedem gemeistert werden. Sie können entweder getrocknetes Oregano aus der Speisekammer verwenden oder – noch besser – frisches oder getrocknetes Kraut aus biologischem Anbau. Es ist nicht notwendig, spezielle Mischungen zu kaufen, obwohl einige Kräutermarken heute Teebeutel mit 100 % Oregano anbieten.

Ein bis zwei Teelöffel getrocknetes Oregano mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen und ca. 10 Minuten unter einem Deckel ziehen lassen. Danach abseihen und am besten warm trinken. Der Tee kann mit Honig, Zitrone oder einem Tropfen Ingwersaft zur Verstärkung der Wirkung bei Erkältungen gewürzt werden.

Wenn Sie den Tee präventiv genießen möchten, genügen 2–3 Tassen pro Woche. Bei akuten Beschwerden wie Husten oder Bauchschmerzen können Sie 1–2 Tassen täglich über mehrere Tage trinken. Eine langfristige Anwendung sollte jedoch mit einem erfahrenen Kräuterkundigen oder Arzt besprochen werden.

Wann sollte man vorsichtig sein?

Obwohl Oregano allgemein als sicher gilt, gibt es bestimmte Situationen, bei denen Vorsicht geboten ist. Menschen mit Allergien gegen Lippenblütler (z. B. Minze, Basilikum oder Lavendel) sollten Oreganotee zunächst in kleinen Mengen ausprobieren. Schwangere Frauen sollten den Tee nur nach Rücksprache mit einem Arzt konsumieren, da Oregano in größeren Mengen Wehen stimulieren kann.

Ebenso sollten Menschen mit niedrigem Blutdruck oder solche, die Blutverdünner einnehmen, den Tee nicht langfristig trinken, da Oregano den Blutdruck leicht senken und die Blutgerinnung beeinflussen kann. In diesen Fällen ist es ratsam, einen Fachmann zu konsultieren.

Erfahrungen aus der Praxis

Ein Beispiel, bei dem Oreganotee geholfen hat, ist die Geschichte von Frau Hana aus Jindřichův Hradec, die unter wiederkehrenden Blasenentzündungen litt. Antibiotika halfen nur vorübergehend und der Zustand kehrte immer wieder zurück. Auf Empfehlung einer Bekannten begann sie, zweimal wöchentlich Oreganotee zu trinken, den sie selbst aus einem heimischen Kraut trocknete. Nach einigen Wochen nahm die Häufigkeit der Beschwerden deutlich ab und Frau Hana liebte den Tee so sehr, dass er zu einem festen Bestandteil ihres abendlichen Rituals wurde.

Oregano im weiteren Kontext

Interessant ist, dass Oregano nicht nur als Tee, sondern auch als Bestandteil verschiedener Tinkturen oder Öle verwendet wird. Oreganot ätherisches Öl gilt als eines der wirksamsten natürlichen Antiseptika. In Kombination mit dem Tee kann es als umfassende natürliche Therapie wirken.

In einer Zeit, in der sich immer mehr Menschen natürlichen Mitteln zuwenden und versuchen, Chemikalien in ihrem Leben zu reduzieren, rücken Kräuter wie Oregano wieder in den Vordergrund des Interesses. Sie schmecken nicht nur hervorragend, sondern können dem Körper tatsächlich zugutekommen – und das ohne signifikante Nebenwirkungen.

Wie die amerikanische Kräuterexpertin Rosemary Gladstar bemerkte: „Kräuter sind nicht nur Heilmittel. Sie sind eine Brücke zwischen der Natur und dem Menschen. Je näher wir der Natur sind, desto mehr hören wir, was sie uns sagen möchte."

In Oreganotee finden Sie vielleicht kein Wundermittel für alles, aber Sie finden die Kraft einer Pflanze, die seit Jahrhunderten mit den Menschen verbunden ist – und deren Wirkungen wir heute erneut entdecken. Und vielleicht denken Sie beim nächsten Mal, wenn Sie in der Küche Oregano zu den Nudeln hinzufügen, kurz daran: Wie wäre es mit einer Tasse Tee?

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