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Unterhautfett am Bauch und was man ohne Diät dagegen tun kann

Was ist subkutanes Fett und wie geht man gesund damit um?

Jeder von uns hat eine gewisse Menge an Körperfett – es ist ein völlig natürlicher Bestandteil des menschlichen Organismus. Allerdings ist nicht jedes Fett gleich. Es wird viel über viszerales Fett gesprochen, das sich in der Bauchhöhle um die Organe ansammelt. Etwas weniger Aufmerksamkeit wird seinem „Verwandten“ gewidmet – dem subkutanen Fett, das eine Schicht direkt unter der Haut bildet. Gerade dieses Fett ist oft sichtbar und fühlbar und in vielen Fällen der Grund für Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper.

Während eine gewisse Menge an subkutanem Fett für die Gesundheit unerlässlich ist, kann ein Überschuss nicht nur ästhetische, sondern auch gesundheitliche Probleme signalisieren. In diesem Artikel befassen wir uns damit, wie subkutanes Fett aussieht, wie es sich von anderen Fettarten unterscheidet, warum es sich am häufigsten am Bauch ansammelt, was ein subkutanes Knötchen bedeuten kann und vor allem – wie man subkutanes Fett auf gesunde und nachhaltige Weise loswird.

Wie sieht subkutanes Fett aus und wo findet man es?

Subkutanes Fett ist weich, geschmeidig und in der Regel gleichmäßig direkt unter der Haut verteilt. Man kann es praktisch überall am Körper ertasten – am häufigsten an den Oberschenkeln, Hüften, Armen oder am Bauch. Gerade subkutanes Bauchfett ist einer der häufigsten Gründe, warum Menschen anfangen, über eine Veränderung ihres Lebensstils nachzudenken.

Im Gegensatz zu viszeralem Fett, von dem wir oft gar nichts wissen, weil es nicht sichtbar ist, können wir subkutanes Fett sehen oder fühlen. Es hat eine Schutz- und Isolationsfunktion – es schützt Muskeln und Organe vor Kälte und mechanischen Schäden. Bei Frauen ist die Menge physiologisch höher als bei Männern, da der Körper Fett als Energiereserve speichert, unter anderem auch in Bezug auf Schwangerschaft und Stillen.

Aus gesundheitlicher Sicht ist eine moderate Menge an subkutanem Fett kein Problem. Wenn es jedoch zu viel davon gibt, kann es nicht nur aufgrund von Hormonschwankungen, sondern auch wegen des Risikos von Entzündungen oder einer Störung des Stoffwechselgleichgewichts zur Belastung werden.

Was bedeutet ein Knötchen unter der Haut – ist es Fett?

Oft fragen sich Menschen, was ein subkutanes Fettknötchen bedeutet. Ob es nur ein ästhetisches Problem ist oder ob es sich um etwas Ernsteres handelt. In vielen Fällen handelt es sich um harmlose Fettansammlungen, sogenannte Lipome – das sind gutartige Tumore des Fettgewebes, die unter der Haut als weiche, frei bewegliche Knötchen ertastet werden können. Lipome können überall am Körper entstehen, am häufigsten jedoch an Armen, Rücken oder Oberschenkeln.

In der Regel stellen sie kein Gesundheitsrisiko dar und sind nicht schmerzhaft, aber wenn sich ihre Anzahl erhöht, ihre Form verändert oder sie anfangen zu schmerzen, sollte man ärztlichen Rat einholen. Es ist nicht angebracht, in Panik zu geraten, aber auch nicht, sie zu ignorieren – jede neue Veränderung am Körper sollte mit einem Dermatologen oder Hausarzt besprochen werden.

Warum sammelt sich Fett gerade am Bauch an?

Eine der häufigsten Fragen lautet: Warum habe ich gerade am Bauch am meisten Fett, obwohl ich sonst nicht dick bin? Die Antwort liegt in einer Kombination aus Genetik, Hormonhaushalt und Lebensstil. Subkutanes Bauchfett ist oft das Ergebnis eines sitzenden Lebensstils, schlechter Ernährung, Stress und mangelndem erholsamen Schlaf. Bauchfett hat zudem die Tendenz, sich schneller bei Menschen mit höheren Cortisolspiegeln, dem Stresshormon, anzusammeln.

Interessanterweise hat viszerales Fett eine direktere Verbindung zu schweren Erkrankungen (wie Herzerkrankungen und Typ-2-Diabetes), doch ein Überschuss an subkutanem Bauchfett kann trotzdem ein Warnsignal dafür sein, dass der Körper nicht im Gleichgewicht ist. Zudem bringt es oft ein geringes Selbstwertgefühl und ein Gefühl körperlichen Unbehagens mit sich – insbesondere beim Anziehen oder Sport.

Wie entfernt man subkutanes Fett – ohne drastische Diäten und mit Vernunft

Subkutanes Fett zu entfernen, ist keine Frage einer Nacht. Trotz Werbung für Wunderpillen oder schnelle Detox-Kuren gilt die einfache Gleichung: eine langfristige Änderung des Lebensstils bringt nachhaltige Ergebnisse. Der Schlüssel ist, ein Gleichgewicht zwischen gesunder Ernährung, regelmäßiger Bewegung und Pflege des psychischen Wohlbefindens zu finden.

Ein häufiger Irrtum ist der Versuch, Fett an einer bestimmten Körperstelle „abzubrennen“ – etwa durch Serien von Crunches, um Bauchfett loszuwerden. Der Körper entscheidet jedoch nicht, wo er beim Abnehmen Fett abbaut. Zwar verschwindet es oft zuerst im Gesicht und im oberen Körperbereich, aber letztendlich wird auch subkutanes Bauchfett reduziert – man muss nur geduldig sein.

Hier sind einige bewährte Schritte, die helfen können:

  • Achten Sie auf die Gesamtaufnahme und den Verbrauch von Kalorien. Wenn die Aufnahme langfristig den Verbrauch übersteigt, speichert der Körper den Überschuss in Form von Fett – logischerweise müssen wir einen Weg finden, dieses Gleichgewicht umzukehren.
  • Bevorzugen Sie qualitativ hochwertige Lebensmittel. Anstelle von einfachen Zuckern, Fast Food und industriell verarbeiteten Lebensmitteln sollten frisches Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, gesunde Fette (Avocado, Nüsse, Olivenöl) und ausreichend Proteine auf den Speiseplan kommen.
  • Regelmäßige Bewegung als natürlicher Teil des Tages. Es ist nicht notwendig, Stunden im Fitnessstudio zu verbringen. Schnelles Gehen, Radfahren, Schwimmen oder Yoga können die Fettverbrennung unterstützen und die Stimmung verbessern.
  • Schlaf als Geheimwaffe. Schlafmangel erhöht den Ghrelinspiegel (das Hungerhormon) und senkt Leptin (das Sättigungshormon), was zu übermäßigem Essen und Fettspeicherung führt.
  • Umgang mit Stress. Chronischer Stress erhöht den Cortisolspiegel, welcher die Fettspeicherung gerade im Bauchbereich fördert. Atemübungen, Meditation, Aufenthalt in der Natur oder irgendein Hobby, das Freude bringt, helfen.


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Eine wahre Geschichte – vom Bauchfett zur Balance

Jana, eine 38-jährige Mutter von zwei Kindern, kämpfte nach der zweiten Geburt mit einem deutlichen Anstieg des Fetts im Bauchbereich. Trotz ihrer Bemühungen, durch verschiedene Diäten abzunehmen, blieben die Ergebnisse aus – eher im Gegenteil. Erst als sie begann, ihrem Körper mit mehr Freundlichkeit zu begegnen und sich nicht nur auf das Gewicht oder die Zentimeter zu konzentrieren, bemerkte sie Veränderungen. „Der größte Unterschied kam, als ich regelmäßig spazieren ging, genug schlief und aufhörte, mich darüber zu stressen, wie ich aussehe. Das Fett am Bauch begann langsam, aber sicher zu verschwinden“, sagt Jana.

Ihre Geschichte zeigt, dass es nicht um schnelle Lösungen geht, sondern um einen langfristigen und nachhaltigen Ansatz, der sowohl Körper als auch Seele umfasst.

Ästhetik versus Gesundheit – was ist wirklich wichtig?

Es ist wichtig zu erkennen, dass es nicht darum geht, Fett um jeden Preis „verschwinden“ zu lassen. Der Körper braucht eine gewisse Menge an Fett für das richtige Funktionieren, und subkutanes Fett hat im Organismus seine unverzichtbare Rolle. Ein ideales Körperbild gibt es nicht – und es sollte definitiv nicht von der Modeindustrie oder sozialen Netzwerken bestimmt werden.

Viel wichtiger als Ästhetik ist der Zustand unserer Gesundheit – sowohl körperlich als auch psychisch. Konzentrieren wir uns darauf, was wir beeinflussen können: Ernährung, Bewegung, Erholung und die Beziehung zu unserem eigenen Körper. Die Ergebnisse kommen dann auf natürliche Weise – und oft schneller, als wir erwarten würden.

Wie der berühmte Physiologe Ancel Keys sagte: „Gesundheit ist nicht alles – aber ohne Gesundheit ist alles nichts." Vielleicht ist gerade jetzt der richtige Zeitpunkt, zu überdenken, was uns unser Körper sagt und was wir ihm im Gegenzug bieten können.

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