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Wie man Kopfschmerzen an den Schläfen erkennt und was man dagegen tun kann

Was bedeutet Kopfschmerz in den Schläfen und wann sollte man aufmerksam werden?

Kopfschmerzen gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden, mit denen Menschen konfrontiert sind. Besondere Aufmerksamkeit verdient der Kopfschmerz in den Schläfen, da er sowohl auf gewöhnliche Müdigkeit als auch auf ernsthaftere Gesundheitsprobleme hinweisen kann. Wenn sich der Schmerz in die Schläfen und hinter die Augen oder auf die Stirn und die Schläfen ausbreitet, ist es wichtig, weitere Symptome und Situationen zu beachten, in denen die Beschwerden auftreten. Beispielsweise erfordert Kopfschmerz in den Schläfen beim Husten oder das Auftreten bei Kindern besondere Aufmerksamkeit.

Schauen wir uns die möglichen Ursachen an, wann der Schmerz gewöhnlich ist, wann man einen Arzt aufsuchen sollte und wie man auf natürliche Weise Hilfe finden kann.

Häufigste Ursachen von Kopfschmerzen in den Schläfen

Wenn sich der Schmerz auf den Bereich der Schläfen konzentriert, handelt es sich meist um den sogenannten Spannungskopfschmerz. Dieser entsteht durch Verspannungen in den Muskeln von Nacken, Schultern und Kopf, oft infolge von Stress, Schlafmangel oder schlechter Körperhaltung. Ein typisches Merkmal ist ein dumpfer, drückender Schmerz, der mehrere Stunden bis Tage andauern kann.

Ein weiterer häufiger Übeltäter ist die Migräne, eine neurologische Erkrankung, bei der der Schmerz oft einseitig im Bereich der Schläfen beginnt und sich zu einem intensiven, pulsierenden Schmerz steigern kann. Zu einer Migräne gesellen sich häufig weitere Symptome wie Übelkeit, Licht- und Geräuschempfindlichkeit.

Eine weniger häufige, aber sehr schmerzhafte Ursache kann der Clusterkopfschmerz sein, der in Serien auftritt und typischerweise im Bereich der Schläfen und hinter den Augen lokalisiert ist. Diese Attacken sind kurz, aber äußerst intensiv.

In einigen Fällen kann ein Kopfschmerz in den Schläfen auf eine Entzündung der Schläfenarterie (temporale Arteriitis) hinweisen, was ein ernsthafter Zustand ist, der schnelle medizinische Hilfe erfordert.

Kopfschmerz in den Schläfen und hinter den Augen

Wenn sich der Schmerz von den Schläfen hinter die Augen ausbreitet, sollte man aufmerksam werden. Dieser Schmerztyp kann nicht nur mit Migräne, sondern auch mit Augenproblemen, wie Augendruck bei Glaukom, in Zusammenhang stehen. Wenn sich zum Schmerz verschwommenes Sehen, Rötung des Auges, Schwellung oder Erbrechen gesellen, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.

Ähnliche Symptome können auch bei Sinusitis, also einer Entzündung der Nasennebenhöhlen, auftreten. In diesem Fall ist der Schmerz nicht nur auf die Schläfen, sondern auch hinter den Augen und auf der Stirn lokalisiert, oft in Kombination mit verstopfter Nase und erhöhter Temperatur.

Ein reales Beispiel ist der Fall einer jungen Frau, die bemerkte, dass sie nach einem langen Arbeitstag am Computer wiederholt Schmerzen in den Schläfen und hinter den Augen hatte. Nach einer Untersuchung beim Augenarzt stellte sich heraus, dass sie unter Augenbelastung aufgrund ungeeigneter Brillen litt. Nach einem Austausch der Dioptrien und der Einführung regelmäßiger Pausen bei der Arbeit verschwanden die Schmerzen.

Kopfschmerz auf der Stirn und in den Schläfen

Kopfschmerzen auf der Stirn und in den Schläfen sind oft mit einer Entzündung der Stirnhöhlen verbunden. Dieser Schmerztyp ist dumpf, drückend und verschlimmert sich beim Vorbeugen. Er tritt besonders im Frühling und Herbst bei häufigeren Infektionen der oberen Atemwege auf.

Eine weitere Möglichkeit ist, dass der Schmerz aus psychischer Anspannung resultiert. Stress und Angst führen zur Verkrampfung der Muskeln am Kopf und Nacken, was Schmerzen nicht nur in den Schläfen, sondern auch auf der Stirn verursacht.

Interessanterweise fühlen laut einer in der Fachzeitschrift The Journal of Headache and Pain veröffentlichten Studie bis zu 78 % der Menschen, die unter Spannungskopfschmerzen leiden, den Schmerz genau auf der Stirn und in den Schläfen.

Kopfschmerz in den Schläfen beim Husten

Vielleicht hat es Sie schon einmal überrascht, dass beim Husten ein plötzlicher Kopfschmerz in den Schläfen auftritt. Dieses Phänomen wird als Husten-Kopfschmerz bezeichnet. Meistens ist er harmlos und wird durch erhöhten Hirndruck bei heftigem Husten, Niesen oder Lachen verursacht.

Es gibt jedoch auch Fälle, in denen der Husten-Kopfschmerz auf ernstere Probleme hinweist, wie Abnormalitäten in den Hirnstrukturen, wie die Arnold-Chiari-Malformation. Wenn diese Schmerzen häufig auftreten, stark sind oder von weiteren neurologischen Symptomen (Schwindel, Gleichgewichtsstörungen) begleitet werden, ist eine neurologische Untersuchung ratsam.

Husten, der mit Kopfschmerzen einhergeht, ist besonders in Zeiten von Atemwegsinfektionen üblich, wenn die Nebenhöhlen gereizt und entzündet sind, was den Druck im Kopfbereich erhöht.

Kopfschmerz in den Schläfen bei Kindern

Wenn sich ein Kind über Kopfschmerzen in den Schläfen beklagt, sollte besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Bei Kindern ist Kopfschmerz nämlich nicht so häufig wie bei Erwachsenen und kann oft auf eine Infektion, Sehprobleme oder sogar eine Migräneerkrankung hinweisen.

Kindliche Migräne wird unterschätzt, betrifft jedoch bis zu 10 % der Schulkinder. Typischerweise äußert sie sich durch Schmerzen im Bereich der Stirn und Schläfen, Übelkeit und Abneigung gegen Licht und Lärm. Besondere Aufmerksamkeit erfordert die Situation, wenn der Kopfschmerz von Fieber, Nackensteifigkeit, Verwirrung oder Erbrechen begleitet wird.

Eltern sollten auch auf weitere Faktoren achten, beispielsweise ob das Kind genügend trinkt, regelmäßigen Schlaf hat und nicht übermäßigem Stress ausgesetzt ist. Dehydration, Müdigkeit oder psychische Belastung gehören nämlich zu den häufigsten Auslösern von Kopfschmerzen bei Kindern.

Wie man auf natürliche Weise Linderung findet

Auch wenn bei wiederkehrenden Schmerzen der beste Weg die fachliche Untersuchung ist, gibt es natürliche Methoden, die bei milderen Beschwerden Linderung verschaffen können:

  • Genügend Wasser: Dehydration ist eine häufige Ursache von Kopfschmerzen.
  • Kräutertees: Zum Beispiel Tee aus Lavendel oder Kamille hat beruhigende Wirkungen.
  • Aromatherapie: Ätherische Öle aus Pfefferminze oder Eukalyptus können helfen, Verspannungen zu lindern.
  • Schläfenmassage: Eine sanfte Druckmassage der Schläfen fördert die Durchblutung und Muskelentspannung.
  • Regelmäßige Bewegung und Dehnen: Yoga-Übungen oder kurze Spaziergänge können das Risiko von Schmerzen erheblich reduzieren.
  • Richtige Körperhaltung: Ergonomisches Sitzen am Computer und regelmäßige Pausen sind der Schlüssel zur Vermeidung von Spannungskopfschmerzen.


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Manchmal reichen kleine Änderungen im täglichen Ablauf, und der Kopfschmerz verschwindet, ohne dass man zu Medikamenten greifen muss.

Wie ein altes Sprichwort sagt: "Wer auf Kleinigkeiten achtet, vermeidet große Probleme." Und gerade bei Kopfschmerzen gilt dies doppelt.

In jedem Fall gilt: Wenn der Schmerz schlimmer wird, neue Symptome auftreten oder der Schmerz auch nach Ruhephasen nicht nachlässt, sollte man einen Fachmann aufsuchen. Gesundheit haben wir nur eine, und rechtzeitige Problemlösungen sind der beste Schritt zu einem Leben ohne Schmerzen.

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