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Entdecken Sie kreative Verwendungsmöglichkeiten für Kürbispüree in Ihren Rezepten

Wie man Kürbispüree in der Küche verwendet

Mit dem Herbstanfang tauchen immer mehr Kürbisse in allen Formen und Größen auf Bauernmärkten und in den Regalen der Geschäfte auf. Während einige sie immer noch eher als Halloween-Dekoration betrachten, haben andere längst ihr kulinarisches Potenzial entdeckt. Und genau Kürbispüree wird zur Grundlage vieler großartiger Rezepte – von süßen Desserts bis hin zu herzhaften Mahlzeiten. Wenn Sie wissen möchten, wie Sie diese leuchtend orangefarbene Köstlichkeit nutzen können, lesen Sie weiter.

Was ist Kürbispüree und wie wird es zubereitet

Auf den ersten Blick handelt es sich um eine einfache Sache: pürierter gebackener oder gekochter Kürbis. Doch die Zubereitungsweise und die Wahl der Sorte entscheiden darüber, ob das Püree wirklich schmackhaft wird. Am häufigsten wird zur Zubereitung Hokkaido-Kürbis verwendet, der einen milden Geschmack, eine wunderschöne orange Farbe hat und nicht geschält werden muss. Eine Alternative ist der Butternut-Kürbis, der eine cremigere Textur hat, aber geschält werden muss.

Das einfachste Rezept für Kürbispüree sieht so aus:

  1. Kürbis halbieren und die Kerne entfernen.
  2. Bei 180 °C etwa 45 Minuten im Ofen backen, bis das Fruchtfleisch weich ist.
  3. Etwas abkühlen lassen und dann zu einem glatten Püree pürieren.

Und hier ist es wichtig zu wissen, dass Kürbispüree nicht nur für süße Cremesuppen oder Kürbislattes geeignet ist. Im Gegenteil – es kann überraschend vielseitig sein und passt auch hervorragend zu Fleisch oder als ungewöhnliche Beilage zu Hauptgerichten.

Kartoffel-Kürbis-Püree

Eine der beliebtesten Versionen, wie man Kürbispüree in die alltägliche Küche einbezieht, ist Kartoffel-Kürbis-Püree. Traditioneller Kartoffelbrei ist zwar ein bewährter Klassiker, aber versuchen Sie ihn das nächste Mal, mit gebackenem Kürbis zu verfeinern. Das Ergebnis ist eine feinere Textur, eine sattere Farbe und ein leicht süßlicher Geschmack, der beispielsweise gebratenes Huhn oder pflanzliche Frikadellen wunderbar ergänzt.

Die Kombination aus Kartoffeln und Kürbis senkt auch den glykämischen Index des Gerichts, was nicht nur Diabetiker zu schätzen wissen, sondern auch diejenigen, die sich für eine gesündere Ernährung interessieren. Darüber hinaus kann dem Püree leicht auch etwas pflanzliche Milch, Ghee oder Olivenöl anstelle von Butter hinzugefügt werden – und so entsteht eine vegane Alternative, die hervorragend schmeckt.

Klingt gut? Hier ist ein Richtwert: Für 500 g Kartoffeln verwenden Sie etwa 300 g gebackenen Kürbis. Alles Gekochte oder Gebackene pürieren, mit Salz, Pfeffer und eventuell Muskatnuss abschmecken, und fertig.

Kürbispüree zu Fleisch? Auf jeden Fall

Viele Menschen können sich nicht vorstellen, dass süßlicher Kürbis zu Fleisch passen könnte. Aber genau Kürbispüree als Beilage zu Fleisch ist ein fantastisches Beispiel dafür, wie ein Kontrast von Aromen funktionieren kann. Typischerweise passt es zu gegrilltem oder gebackenem Hühnerfleisch, Schweinefilet oder auch zu Fisch wie Lachs. Und wenn Sie kein Fleisch essen, funktioniert es auch gut mit pflanzlichen Ersatzprodukten, wie Hülsenfrikadellen oder Tempeh.

Ein kleiner gastronomischer Einschub: In der modernen Gastronomie wird Kürbispüree oft mit aromatischen Kräutern wie Thymian, Salbei oder Rosmarin kombiniert. Diese Kombination kommt dann besonders gut in Verbindung mit Fleisch zur Geltung, dem sie sowohl Schärfe als auch Sanftheit verleiht.

Beispielsweise serviert ein Bistro in Brünn gebratene Entenkeule mit Kartoffel-Kürbis-Püree, verfeinert mit Salbei. Das Ergebnis ist ein harmonischer Teller, auf dem die Fülle des Fleisches mit der seidigen Leichtigkeit des Pürees und dem Nachklang herbstlicher Kräuter verschmilzt. Und die Gäste kommen regelmäßig genau wegen dieser Kombination zurück.

Kürbispüree als Basis für Kreativität

Viele Menschen haben Kürbispüree nur als Zutat für einige bewährte Rezepte – typischerweise Kuchen oder Suppen – im Kopf, aber tatsächlich hat es eine viel breitere Verwendung, als es auf den ersten Blick scheint. Wenn Sie ein wenig übrig haben, werfen Sie es auf keinen Fall weg, denn man kann damit auf viele Weisen zaubern. Zum Beispiel können Sie es direkt in den Teig für Pfannkuchen oder Crêpes mischen, wodurch sie nicht nur eine schöne Farbe erhalten, sondern auch einen leicht süßlichen Geschmack.

Oder versuchen Sie etwas Ungewöhnlicheres: Mischen Sie es mit etwas gebratenem Knoblauch, Parmesan und etwas Sahne – und Sie haben eine wunderbare Basis für eine cremige Soße zu Pasta. Wenn Sie Risotto-Fans sind, ersetzen Sie einfach einen Teil der Brühe durch Püree, wodurch das Ergebnis schön cremig und ein wenig anders als gewöhnlich wird. Eine weitere interessante Möglichkeit? Kürbis-Hummus – einfach klassische Kichererbsen, Tahini, etwas Zitrone und statt Wasser einfach Püree verwenden. Und wenn Sie morgens etwas Gesundes wollen, geben Sie es in einen Smoothie zusammen mit Banane, Zimt und vielleicht etwas Hafermilch. Das Ergebnis wird Sie angenehm überraschen und Sie werden sich freuen, dass Sie das Püree vollständig und kreativ genutzt haben.

Überraschend gut lässt es sich auch mit Käse kombinieren. Wenn Sie also nach einer originellen Vorspeise suchen, versuchen Sie zum Beispiel, zarte Tartes mit Kürbispüree, Ziegenkäse und Thymian zu füllen – eine großartige herbstliche Köstlichkeit.

Nährstoffvorteile, die nützlich sind

Kürbis ist kalorienarm, reich an Beta-Carotin (das im Körper zu Vitamin A wird), Ballaststoffen und den Vitaminen C und E. Außerdem enthält er Mineralien wie Kalium, Magnesium oder Eisen. In Kombination mit Kartoffeln entsteht so eine nährstoffreiche Beilage, die nicht nur hervorragend schmeckt, sondern auch unserer Gesundheit zugutekommt.

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Aus ökologischer Sicht ist der Kürbis eine Pflanze, die sich gut in unseren Breitengraden anbauen lässt und keinen Import aus fernen Regionen erfordert. Damit bietet er sich als lokaler, nachhaltiger Rohstoff an, der anstelle von importierten und verarbeiteten Lebensmitteln verwendet werden kann.

Tipps zur Lagerung von Kürbispüree

Haben Sie zu viel zubereitet? Gute Nachricht: Kürbispüree lässt sich sehr gut lagern. Im Kühlschrank hält es sich in einem geschlossenen Behälter bis zu fünf Tage. Es lässt sich aber auch gut einfrieren – idealerweise in kleineren Portionen, zum Beispiel in Silikonformen für Muffins oder Eiswürfel. So können Sie es jederzeit herausnehmen und nach Bedarf verwenden.

Und wenn Sie nicht jedes Mal neu backen möchten, können Sie eine größere Menge vorbereiten und einen Teil davon einkochen. Püree kann ähnlich wie Obstmus eingekocht werden – es ist jedoch wichtig, hygienische Vorschriften zu beachten und sterile Gläser zu verwenden.

In der Küche sagt man oft, dass die größten Wunder aus einfachen Zutaten entstehen. Kürbispüree ist genau ein solches Beispiel – eine unscheinbare Grundlage, die das Potenzial hat, das gesamte Gericht zu beeinflussen. Ob Sie es mit Kartoffeln zu einer großartigen Beilage kombinieren oder als sanfte Soße zu Fleisch verwenden, es wird immer ein Stück Herbststimmung in sich tragen. Wie die bekannte Köchin und Verfechterin der saisonalen Küche Anna Jones sagt: „Das, was wir am nächsten haben, ist oft das Leckerste." Und Kürbispüree ist dafür ein schönes Beispiel.

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