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Löwenzahnsirup für die Frühlingsentgiftung, probieren Sie seine Kraft aus

Löwenzahnsirup - ein vergessener Schatz der Natur

Der Frühling bringt nicht nur Sonnenstrahlen und blühende Bäume, sondern auch goldene Teppiche von Löwenzahn, die Wiesen, Gärten und Wegränder bedecken. Während viele diese Pflanze nur als Unkraut betrachten, ist der Löwenzahn in Wirklichkeit voller wertvoller Stoffe und bietet vielfältige Nutzungsmöglichkeiten - von Blättern für Salate bis zu Wurzeln für Heiltees. Eine der traditionellsten Methoden, um seine Wirkungen zu bewahren, ist die Herstellung von Löwenzahnsirup. Dieser eignet sich nicht nur hervorragend als natürliches Süßungsmittel, sondern auch als Mittel gegen Husten oder zur Unterstützung der Verdauung. Und das Beste daran – Sie können ihn ganz einfach zu Hause herstellen.

Warum sich Löwenzahnsirup lohnt

Der gemeine Löwenzahn (Taraxacum officinale) gehört zu den Kräutern, die in der Volksmedizin seit Jahrhunderten verwendet werden. Er enthält Bitterstoffe, Gerbstoffe, Flavonoide, Inulin, Kalium sowie die Vitamine A, C und K. Diese Stoffe unterstützen die Funktion von Leber, Nieren und Gallenblase, tragen zur Entgiftung des Körpers bei und stärken das Immunsystem. Am häufigsten werden Wurzeln oder Blätter verwendet, aber auch die Blüte hat ihre Berechtigung – genau daraus wird der Sirup hergestellt.


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Löwenzahnsirup ist bekannt für seine Wirkungen gegen Husten, Halsschmerzen und Erkältung. Dank des enthaltenen Antioxidans Luteolin hilft er dem Körper, Entzündungen zu bekämpfen, und wirkt gleichzeitig als sanftes Tonikum für die Verdauung. Er hat auch leichte harntreibende Eigenschaften und unterstützt die Leberfunktion, was ihn zu einer hervorragenden Ergänzung für die Frühjahrsreinigung des Körpers macht.

Wie man Löwenzahnsirup zu Hause zubereitet

Es gibt mehrere Varianten, Löwenzahnsirup zuzubereiten – das klassische Rezept durch Kochen oder die sanftere Methode des kalten Löwenzahnsirups, die mehr Nährstoffe bewahrt. Die Wahl hängt davon ab, welchen Zweck der Sirup erfüllen soll.

Klassisches Rezept für gekochten Löwenzahnsirup

Dieses Rezept ist ideal, wenn Sie Löwenzahnsirup gegen Husten suchen. Durch das Kochen erhält man eine dickere Konsistenz und einen stärkeren Geschmack, der an Honig erinnert.

Was Sie benötigen:

  • etwa 300 Löwenzahnblüten (sammeln Sie sie an einem sonnigen Tag, abseits von Straßen und Verschmutzung)
  • 1 Liter Wasser
  • 1 Zitrone (bio oder gut gewaschen)
  • 1 kg Rohrzucker oder ein anderes natürliches Süßungsmittel

Anleitung:

  1. Spülen Sie die Blüten zuerst ab und entfernen Sie eventuelle Insekten. Es ist nicht notwendig, die grünen Teile zu entfernen, aber wenn Sie einen milderen Geschmack wünschen, können Sie die Blüten abzupfen.
  2. Geben Sie sie in einen Topf, fügen Sie die geschnittene Zitrone hinzu und gießen Sie Wasser darüber.
  3. Bringen Sie es zum Kochen und lassen Sie es 15 Minuten bei schwacher Hitze köcheln, dann 24 Stunden ziehen lassen.
  4. Durch ein Tuch oder ein feines Sieb abseihen, Zucker hinzufügen und unter ständigem Rühren kochen, bis der Sirup dick wird.
  5. In Gläser füllen und kühl aufbewahren.

Der Sirup hat eine schöne goldene Farbe und einen leicht blumigen Geschmack. Er schmeckt hervorragend in Wasser mit Zitrone, als Süßungsmittel im Tee oder einfach pur auf einem Löffel bei Husten.

Kalter Löwenzahnsirup

Wenn Sie nach einer Möglichkeit suchen, die Kraft der Natur voll auszuschöpfen, ohne alles Gute, was in den Kräutern steckt, zu verkochen, ist diese Methode genau das Richtige für Sie – dank ihr bleiben viel mehr aktive Stoffe und Enzyme erhalten, die beim Kochen einfach verschwinden würden. Dies ist eine großartige Wahl für jeden Tag, egal ob Sie Ihr Immunsystem etwas ankurbeln oder Ihren Körper sanft entgiften möchten – auf natürliche Weise und ohne unnötige chemische Hilfsmittel.

Was Sie dazu brauchen? Bereiten Sie einfach frisch gesammelte Löwenzahnblüten, Bio-Zitrone und idealerweise hochwertigen Honig vor (aber Rohrzucker funktioniert auch hervorragend). Der Prozess ist einfach – in einem Glas wechseln sich Schichten von Blüten, geschnittener Zitrone und Süßungsmittel ab, wobei jede Schicht fest gedrückt wird, damit sich die Zutaten so gut wie möglich verbinden. Dann das Glas fest verschließen, an einen sonnigen Platz stellen und die Mischung etwa zwei bis drei Wochen ruhen lassen. Jeden Tag das Fläschchen schütteln oder umrühren, das hilft dem Zucker, sich aufzulösen.

Sobald die Mischung schön flüssig ist und der Zucker weg ist, einfach abseihen und lagern. Der resultierende Sirup ist leichter und milder als der klassische gekochte, dafür jedoch mit einem klareren Geschmack und höherem Nährstoffgehalt, was jeder zu schätzen weiß, der auf Qualität achtet. Und außerdem – wenn man ihn im Kühlschrank aufbewahrt, hält er sich problemlos mehrere Wochen, sodass man ihn nach und nach genießen kann.

Wann und wie man Löwenzahnsirup einnimmt

Löwenzahnsirup ist nicht nur eine schmackhafte Delikatesse, sondern auch ein funktioneller Bestandteil der Hausapotheke. Am häufigsten wird er bei Husten und Erkältungen verwendet – ideal ist es, mehrmals täglich einen Löffel einzunehmen. Aufgrund seiner natürlichen Zusammensetzung ist er auch für Kinder (ab 1 Jahr, wenn er mit Honig gesüßt ist) geeignet.

Er eignet sich auch hervorragend als Ergänzung zur Frühjahrsentgiftung. Löwenzahn stimuliert die Funktion von Leber und Gallenblase und hilft dem Körper, Giftstoffe auszuscheiden. Ein Löffel Sirup morgens auf nüchternen Magen, mit Wasser und Zitrone getrunken, reicht aus.

In der Küche können Sie ihn auch als Alternative zu Honig verwenden – damit Joghurt, Brei, Pfannkuchen oder Salatdressing verfeinern. Menschen, die raffinierten Zucker reduzieren, schätzen den Sirup als sanftes natürliches Süßungsmittel mit Mehrwert.

Eine Praxisgeschichte: Wie Löwenzahnsirup einer Familie half

Als Lucie aus Pilsen an einem Frühlingswochenende mit ihren Kindern zur Hütte fuhr, ahnte sie nicht, dass sie mehr als nur angenehme Erlebnisse mit nach Hause nehmen würde. "Die Wiese hinter dem Haus war mit Löwenzahn übersät, die Kinder pflückten ihn für die Vase, aber mir fiel das Rezept meiner Großmutter für Sirup ein. Ich erinnere mich, dass sie uns den immer gab, wenn wir husteten oder müde waren”, beschreibt Lucie. Noch am selben Abend begann sie mit der Zubereitung.

Eine Woche später kam die erste Frühjahrserkältung. "Bevor wir zum Arzt gingen, versuchte ich den Kindern den Sirup zu geben. Sie waren begeistert, etwas zu trinken, das wir zusammen gemacht hatten. Der Husten wurde weniger und der Schnupfen verschwand bald,” fügt sie lächelnd hinzu. "Löwenzahn ist jetzt bei uns eine Frühjahrstradition.”

Worauf man achten sollte

Auch wenn Löwenzahnsirup ein natürliches Produkt ist, gilt auch hier: Alles in Maßen. Bei empfindlichen Personen kann eine höhere Menge leichte Verdauungsprobleme verursachen. Menschen mit einer Allergie gegen Pflanzen aus der Familie der Korbblütler sollten vorsichtig sein. Auch Diabetiker sollten den Sirup aufgrund seines Zuckergehalts mit Bedacht verwenden.

Wichtig ist auch das richtige Sammeln der Blüten – idealerweise um die Mittagszeit, wenn sie geöffnet und trocken sind. Meiden Sie Orte in der Nähe von Straßen, Feldern mit Spritzmitteln oder dort, wo Haustiere ausgeführt werden.

Löwenzahn als Symbol der Erneuerung

Löwenzahn ist nicht nur ein gewöhnliches Kraut – er ist ein Symbol des Frühlings, der Widerstandsfähigkeit und der Erneuerung. In einer Zeit, in der wir uns immer mehr der Natur zuwenden und nachhaltigere Wege in Ernährung und Gesundheit suchen, bietet diese bescheidene Pflanze eine einfache, aber effektive Möglichkeit, sich mit dem natürlichen Rhythmus zu verbinden. Und Löwenzahnsirup? Er kann einer der kleinen Rituale sein, die uns diesen Weg versüßen.

Wie der bekannte Kräuterkundler und Autor von Büchern über Naturmedizin Wolf-Dieter Storl sagt: „Wenn wir den Löwenzahn betrachten, sehen wir kein Unkraut. Wir sehen die Sonne, die uns heilt."

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